Bei einem Nachtdienst im Wohnheim geschehen eines Nachts sonderbare Dinge, die das Polizeiteam von Kommissar Steezer, von allen nur Steezer genannt, auf den Plan rufen. Steezer ist ein Mittvierziger der in seiner Freizeit ziemlich träge, daher auch ziemlich rund ist. Ein Antiheld, der mit einem extrem guten Gedächtnis, sowie mit einem Gespür dafür, dass und wo etwas nicht in Ordnung ist, sein Team bei den Fällen anleitet. Lange Zeit und etliche Ereignisse über ist alles unverständlich, da die realen Personen ganz offensichtlich im Meldewesen niemals existiert haben.
Intensive Nachforschungen, auch mit modernen Mitteln, führen das Team endlich auf einen Weg, der eine bizarre Lösung des Falles, sowie als Nebenprodukt, zur Verfolgung anderer Verbrechen führt
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Manchesmal, wenn ich arbeite, irgendeine langweilige Sache , bei der mein Kopf nicht wirklich gebraucht wird, überlege ich was ich am Abend vorher im TV gesehen habe- meist, weil ich Krimifan bin- einen Krimi, bei dem man einen Eimer unter das Gerät stellen muss, um das Blut aufzufangen und eine Abzugshaube über dem Sessel um die Langeweile bei den stereotypen Situationen abzuziehen, in denen sich die -zweifellos guten bis sehr guten- Darsteller, immer wieder verrennen, die so voll persönlicher Problemen sind, dassie im echten Leben nicht bei der Polizei sondern in der Psychatrie wären.
Auf jeden Fall dachte ich, dass das auch mal anders gehen müsste:
Keine bindungsunfähigen sondern arbeitsgestresste Polizisten, keine blutrünstigen Verbrecher sondern ‘Normalos’, die bewusst- aus kühler Kalkulation Verbrechen begehen, ohne ihre ansonsten bürgerliche Lebensweise zu ändern
Ich hoffe, dass mir das gelungen ist.