Mit sieben Jahren schreibt Édouard sein erstes Gedicht. Wie charmant! Die Familie ist entzückt, von jetzt an steht fest: Édouard ist der Dichter der Familie. Doch für ihn beginnt damit der unaufhaltsame Abstieg: Die Jahre vergehen, und vergebens versucht er diesen einen Moment reiner Liebe und Bewunderung wiederauferstehen zu lassen. Nichts will ihm gelingen: Er wählt die falsche Frau und muss machtlos zusehen, wie seine Familie zerbricht. Statt Schriftsteller wird er Werbetexter, trotz seiner Erfolge fühlt er sich als Versager. »Schreiben heilt«, hat sein Vater immer gesagt – wird Édouard schließlich die Worte finden, die ihn und seine Liebsten zu heilen vermögen?
Table of Content
Cover
Titelseite
Widmung
Motto
Siebzig
Achtzig
Neunzig
Dank
Fußnoten
Über Grégoire Delacourt
Impressum
About the author
Tobias Scheffel übersetzt seit 1992 französischsprachige Literatur. Er hat u.a. Léon Werth, Christophe Boltanski, Pierre Lemaitre und Fred Vargas ins Deutsche übertragen und wurde 2005 mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.