Fallada schrieb einen Kleinstadtroman, der schildert wie Bauernführer und Nationalsozialisten die vorhandene Unzufriedenheit der Bürger und Bauern benützen, um gegen das, was man Republik nennt, vorzugehen. Dabei schildert er auch das Leben in einer Kleinstadt mit allem, was dazugehört; manchmal schmerzhaft echt. So, wie einer, der es selbst erlebt hat.
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Hans Fallada hieß eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen. Er wurde am 21. Juli 1893 in Greifswald geboren und verstarb am 5. Februar 1947 in Berlin an den Folgen von Alkohol und Drogen.
Sein Name Fallada stammt aus dem Grimmschen Märchen von der Gänsemagd bzw. von deren sprechenden Pferd.
Fallada hatte es mit seinen Werken zu Weltruhm gebracht, lebte aber zurückgezogen in Mecklenburg, da er bei den Nazionalsozialisten als unerwünschter Autor galt.