Das Jahrbuch bietet der Erforschung der europäischen Interaktionen und der geistig-sozialen Prozesse übergreifenden Charakters ein Forum, aber auch Studien zur Ausstrahlung Europas nach Außereuropa. Jeder Band des Jahrbuchs ist einem Kernthema gewidmet, ohne dass dies die Aufnahme ‘sonstiger’ Beiträge ausschließt. Die Zeitschrift enthält Forschungsberichte zu ausgewählten Themen. Durch eine Auswahlbibliografie des im zurückliegenden Jahr erschienenen einschlägigen Schrifttums und eine Rubrik, in der sich Europa-Institute und Europa-Projekte des In- und Auslands vorstellen, wird sein informativer Charakter noch unterstrichen.
Table of Content
Schwerpunktthema: Europäisches Krisenjahr 1609/10 Otfried Czaika, Stockholm: Das Schwedische Reich und das Krisenjahr 1609/1610 Ernst Hinrichs, Potsdam: Frankreich in der Krise der Jahre 1609/10 Anna Filipczak-Kocur, Opole: Polen und Moskau 1609-1610 Hugo de Schepper, Nijmegen: Spanisch-Niederlande Winfried Schulze, München: Die Krise des Reichs in den Jahren 1608/09 Andere Beiträge Julia A. Schmidt-Funke, Mainz: Revolution als europäisches Ereignis. Revolutionsrezeption und Europakonzeptionen im Gefolge der Julirevolution von 1830 Harald Kleinschmidt, Tokyo: Posituren im Wandel. Beobachtungen zur Geschichte der Körperhaltung und -bewegung vornehmlich im frühneuzeitlichen Europa Ansbert Baumann, Tübingen: Die deutsche Vertretung bei den Europäischen Erziehungsministerkonferenzen seit 1959 Europa-Institute und Europa-Projekte Wolfram Kaiser, Portsmouth: Centre for European and International Studies Research, Universität Portsmouth Auswahlbibliographie Malgorzata Morawiec, Mainz: Europa-Schrifttum 2008 Autorenverzeichnis