„Nachhaltigkeit“ ist ein Aushängeschild für viele Unternehmen geworden. Dieses Buch
bietet einen schnellen Einstieg und umfassenden Einblick in das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen und Organisationen.
Studierende, aber auch in der Praxis Tätige können sich einen kompakt formulierten Überblick verschaffen. Neben standardisierten Ansätzen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements wird die Implementierung von der Strategieentwicklung und Verankerung in unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen bis hin zu Instrumenten des Nachhaltigkeitscontrollings vorgestellt und durch anschauliche Praxisbeispiele illustriert. Die Beiträge thematisieren den aktuellen Diskussions- und Entwicklungsstand des Nachhaltigkeitsmanagements in Unternehmen und Organisationen. Durch den einheitlichen Kapitelaufbau und die didaktische Aufbereitung wird dieses komplexe Themenfeld optimal erschlossen.
विषयसूची
Vorwort 16
Abkürzungsverzeichnis 19
1 Nachhaltige Entwicklung – Die Große Transformation als gesellschaftliche Herausforderung im 21. Jahrhundert 23
Helga Kanning
1.1 Einführung 24
1.2 Geschichte und Meilensteine der Leitbildentwicklung 25
1.3 Definition und Dimensionen des Nachhaltigkeitsleitbildes 31
1.3.1 Nachhaltigkeitsbegriff 31
1.3.2 Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung 31
1.4 Theoretische Fundamente 33
1.5 Orientierungen zur Gestaltung nachhaltiger Entwicklungsprozesse 39
1.5.1 Nachhaltigkeitskonzepte 39
1.5.2 Managementregeln der Nachhaltigkeit 40
1.5.3 Nachhaltigkeitsstrategien 41
1.5.4 Entwicklung von Leitorientierungen 43
1.5.5 Partizipative Gestaltungs-/Governance-Prozesse 44
1.5.6 Bedeutung der lokalen und regionalen Ebene 45
1.6 Handlungsfelder der verschiedenen Akteursgruppen 46
1.6.1 Staat 46
1.6.2 Wissenschaft 49
1.6.3 Zivilgesellschaft 52
1.6.4 Unternehmen 53
1.7 Übungsfragen 54
1.8 Weiterführende Literatur 55
2 Unternehmerische Verantwortung warum und wofür? Ethische Grundlagen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements 56
Rüdiger Hahn
2.1 Das Verhältnis von Nachhaltigkeit, nachhaltiger Entwicklung und betrieblichem Nachhaltigkeitsmanagement 57
2.2 Warum nachhaltige Entwicklung? Ethische Begründungen für Nachhaltigkeit 59
2.3 Warum betriebliches Nachhaltigkeits management? Ethische Begründungen zur unternehmerischen Verantwortung 63
2.3.1 Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Bedeutung von Unternehmen 63
2.3.2 Individualethische und kollektive Verantwortung 65
2.4 Unternehmerische Verantwortung wofür? Ebenen unternehmerischen Einflusses 66
2.4.1 Verantwortung für die Einhaltung positiver und negativer Rechte 66
2.4.2 Systematisierung von unternehmerischen Verantwortungssphären 69
2.5 Verantwortung für Nachhaltigkeit und für betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement 72
2.6 Beispiele unternehmerischer Verantwortungsübernahme und -verweigerung 73
2.7 Resümee 77
2.8 Übungsfragen 77
2.9 Weiterführende Literatur 77
3 Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Neuausrichtung von Unternehmen 78
Benjamin Nölting und Jürgen Schmidt
3.1 Überblick über unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategien:
Inhalt, Kontext und Prozess 79
3.1.1 Inhalte einer Nachhaltigkeitsstrategie 80
3.1.2 Kontext einer Nachhaltigkeitsstrategie 83
3.1.3 Prozess der Strategieentwicklung 85
3.1.4 Zwischenfazit zur Nachhaltigkeitsstrategie 88
3.2 Vorgehensweise und Methoden für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien 88
3.2.1 Systemische Leitbildentwicklung als Verknüpfung von Kontext und Inhalt 90
3.2.2 Umgang mit Widersprüchen 94
3.3 Unternehmensbeispiel: Nachhaltigkeits strategie der memo AG 96
3.4 Fazit 100
3.5 Übungsfragen 101
3.6 Weiterführende Literatur 101
4 Leadership für nachhaltiges Wirtschaften 102
Kerstin Pichel, Heinrich Tschochohei und Lisa-Marie Guta
4.1 Definition nachhaltiger Führung 103
4.2 Nachhaltiges Wirtschaften und seine Implikationen für ein Führungsverständnis 103
4.3 Traditionelle Führungsansätze und ihre Grenzen für nachhaltiges Wirtschaften 106
4.4 Transformationale Führung 109
4.5 Nachhaltigkeitsorientierte Gestaltungs ansätze im Rahmen transformationaler Führung:
Heterogene Teams als Ressource 112
4.5.1 Potenziale und Herausforderungen heterogen besetzter Teams 115
4.5.2 Führungsanforderungen in heterogenen Teams und die Potenziale transformationaler Führung 117
4.6 Fallbeispiel BTC Business Technology Consulting AG (BTC) – „Dialog als Instrument Nachhaltiger Führung“ 118
4.6.1 Unternehmensporträt 119
4.6.2 Diversität und kommunikationszentriertes Leadership 121
4.6.3 Ausblick Leadership-Entwicklung 126
4.7 Übungsfragen 127
4.8 Weiterführende Literatur 127
5 Prozesskompetenz: Die Anwendung psychologischer Grundlagen im Transformationsprozess 128
Peter Schmuck und Jana Werg
5.1 Psychologische und ethische Basis 129
5.2 Change Management 132
5.3 Umweltpsychologische Modelle und Maßnahmen 139
5.4 Prozessmodell der Nachhaltigkeits transformation 142
5.5 Fallstudie Bioenergiekommunen 143
5.5.1 Initiativgruppe und Visionen 143
5.5.2 Transformationsziel 144
5.5.3 Sicherung der Unterstützung der Projektidee durch maßgebliche politische Kräfte des Landes 144
5.5.4 Auffinden von potenziellen Praxispartnern 144
5.5.5 Umsetzung des Pilotprojektes 144
5.5.6 Transfer in die Breite des Landes 145
5.6 Erfolgsfaktoren bei (kommunaler) Nachhaltigkeitstransformation 146
5.7 Übungsfragen 148
5.8 Weiterführende Literatur 148
6 Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 149
Steffen Wellge und Simon Weihofen
6.1 Vorstellung der DIN EN ISO 14001 150
6.1.1 Ziel des Umweltmanagementsystems 150
6.1.2 Inhalte der Norm 150
6.1.2.1 Planen (Plan) 151
6.1.2.2 Durchführen (Do) 154
6.1.2.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act) 156
6.2 Aufbau eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001:2015 am Beispiel der Volkswagen AG 157
6.2.1 Vorbereitung zur Einführung eines Managementsystems 158
6.2.2 Kontext der Organisation 159
6.2.2.1 Kontextanalyse 159
6.2.2.2 Anwendungsbereich 159
6.2.3 Planung des Managementsystems 160
6.2.3.1 Umweltauswirkungen 160
6.2.3.2 Bindende Verpflichtungen 161
6.2.3.3 Risiken und Chancen 162
6.2.3.4 Umwelt-Compliance und Energieziele 164
6.2.4 Bewertung der Leistungen – Audit 165
6.3 Verbreitung der DIN EN ISO 14001 166
6.4 Fazit 167
6.5 Übungsfragen 168
6.6 Weiterführende Literatur 168
7 Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 169
Simon Weihofen und Steffen Wellge
7.1 Vorstellung der ISO 50001 Norm 170
7.1.1 Inhalte der Norm 173
7.1.1.1 Planen (Plan) 173
7.1.1.2 Durchführung (Do) 175
7.1.1.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act) 176
7.2 Anwendung der ISO 50001 in der betrieblichen Praxis 176
7.2.1 Anwendung der ISO 50001 bei der ista International Gmb H 176
7.2.2 Anwendung der ISO 50001 nach Ländern und Branchen 179
7.3 180
7.4 Übungsfragen 181
7.5 Weiterführende Literatur 182
8 Umweltmanagementsysteme nach der europäischen EMAS-Verordnung 183
Martin Müller, Jens Pape und Alexander Moutchnik
8.1 Entstehung, Entwicklung und Rechtsgrundlagen der EMAS-Verordnung 184
8.2 Die EMAS-Verordnung 185
8.3 Das Validierungssystem von EMAS 188
8.4 Fallbeispiel: Implementierung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS an der „Hochschule für
nachhaltige Entwicklung Eberswalde“ (HNEE) 189
8.4.1 Kurzporträt der Hochschule 189
8.4.2 Einführung des Umweltmanagementsystems nach EMAS 190
8.4.3 Exkurs: die Methode EMASeasy 190
8.4.4 EMASeasy – mit Ecomapping zum Umweltmanagementsystem 191
8.5 Zusammenfassung und Fazit 195
8.6 Übungsfragen 196
8.7 Weiterführende Literatur 196
9 Sozialstandards und gesellschaftliche Verantwortung in internationalen Rahmenwerken
(SA 8000, ISO 45001, ISO 26000) 197
Martin Müller, Steffen Wellge, Jens Pape, Simon Weihofen und Alexander Moutchnik
9.1 Klassifizierungen von Normen und Sozialstandards 198
9.2 Die Entstehung und Entwicklung von Sozialstandards 199
9.3 Social Accountability 8000 (SA 8000) 200
9.3.1 Aufbau und Ablauf der SA 8000 200
9.3.2 Das Zertifizierungssystem der SA 8000 201
9.4 Standard für Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (DIN EN ISO 45001:2018) 202
9.4.1 Ziel des Managementsystems 202
9.4.2 Aufbau und Ablauf der DIN ISO 45001:2018 203
9.4.2.1 Planen (Plan) 203
9.4.2.2 Durchführung (Do) 205
9.4.2.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act) 207
9.5 DIN ISO 26000 – Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung 209
9.6 Stakeholder-Dialoge als Grundlage für Umwelt- und Sozialstandards 211
9.7 Fazit und Ausblick 213
9.8 Übungsfragen 214
9.9 Weiterführende Literatur 214
10 Integrierte Managementsysteme 215
Anette von Ahsen
10.1 Standardisierte Managementsysteme 216
10.2 Integrationsansätze 219
10.2.1 Integrationsansätze auf Basis eines standardisierten Managementsystems 219
10.2.2 Systemunabhängige Integrationsansätze 224
10.3 Vor- und Nachteile integrierter Managementsysteme 225
10.4 Integrationsschwerpunkte 227
10.5 Fallstudie: Integrierte Managementsysteme bei der Ford Motor Company 229
10.6 Übungsfragen 231
10.7 Weiterführende Literatur 231
11 Nachhaltigkeitscontrolling 232
Anette von Ahsen
11.1 Ziele und Themenfelder des Nachhaltigkeitscontrollings 232
11.2 Konzepte und Aufgaben 235
11.2.1 Prüfung eines Modells vor seiner Anwendung (Inputrationalität) 236
11.2.2 Prüfung eines Modells in seiner Anwendung (Prozessrationalität) 237
11.2.3 Prüfung der Modellergebnisse (Outputrationalität) 238
11.3 Strategisches Nachhaltigkeitscontrolling 238
11.4 Instrumente des Nachhaltigkeitscontrollings 240
11.4.1 Überblick und grundsätzliche Anforderungen 240
11.4.2 Nachhaltigkeitsorientierte Analyse von Produkten und Prozessen 241
11.4.3 Nachhaltigkeitsorientierte Analyse operativer Risiken 242
11.4.4 Nachhaltigkeitsorientierte Kosten- und Investitionsrechnung 245
11.4.5 Nachhaltigkeitsorientierte Kennzahlen(-systeme) 246
11.5 Fallstudie: Nachhaltigkeitscontrolling bei der BMW Group 247
11.6 Übungsfragen 251
11.7 Weiterführende Literatur 251
12 Nachhaltigkeitsorientierte Balanced Scorecard 252
Mahammad Mahammadzadeh
12.1 Einführung 253
12.2 Kerngedanken der Balanced Scorecard 255
12.3 Grundstruktur der Balanced Scorecard 256
12.4 Die Balanced Scorecard als strategischer Handlungsrahmen 257
12.5 Eignung der Balanced Scorecard für ein integriertes Nachhaltigkeitsmanagement 259
12.6 Integration der Nachhaltigkeit in die Balanced Scorecard 261
12.7 Fallbeispiel 1: das Konzept „Sustainability Balanced Scorecard“ 264
12.8 Fallbeispiel 2: das Konzept der „Sustainable Balanced Scorecard“ 267
12.9 Fördernde und hemmende Einflussfaktoren 270
12.10 Ausblick 271
12.11 Übungsfragen 273
12.12 Weiterführende Literatur 274
13 Betriebliche Nachhaltigkeits berichterstattung 275
Christian Herzig und Mathias Pianowski
13.1 Grundlagen der betrieblichen Nachhaltigkeitsberichterstattung 276
13.2 Theoretisch-konzeptionelle Perspektiven der Nachhaltigkeitsberichterstattung 278
13.3 Entwicklung der betrieblichen Nachhaltigkeitsberichterstattung 281
13.3.1 Sozialberichterstattung 282
13.3.2 Umweltberichterstattung 284
13.3.3 Ökoeffizienz- und Sozioeffizienz-Berichterstattung 285
13.3.4 Nachhaltigkeitsberichterstattung 286
13.4 Prinzipien einer Nachhaltigkeits berichterstattung 290
13.5 Berichtsinhalte 294
13.6 Internetgestützte Nachhaltigkeits berichterstattung 295
13.7 Fallbeispiel Hi PP 299
13.7.1 Hi PP Nachhaltigkeitsbericht 2018 299
13.7.2 Internetgestützte Nachhaltigkeitsberichterstattung der Hi PP Gmb H & Co. Vertrieb KG 302
13.8 Übungsfragen 304
13.9 Weiterführende Literatur 304
14 Nachhaltigkeitsmarketing 305
Martin Kupp und Tim Nebel
14.1 Einführung 306
14.2 Ziele und Aufgaben des Nachhaltig keitsmarketings 307
14.3 Aufgaben des strategischen Nachhaltigkeits marketings 309
14.3.1 CSR-Initiativen zur Förderung der Glaubwürdigkeit 309
14.3.2 Nachhaltige Innovationen fördern 310
14.4 Instrumente des operativen Nachhaltigkeitsmarketings 312
14.4.1 Produktpolitik 312
14.4.2 Distributionspolitik 314
14.4.3 Preispolitik 315
14.4.4 Kommunikationspolitik 316
14.5 Mehrstufiges Nachhaltigkeitsmarketing 316
14.6 Fallbeispiel Patagonia – Don’t buy this Jacket 318
14.6.1 Hintergrund 319
14.6.2 Kampagne 322
14.6.3 Fazit – War die Kampagne „Don’t buy this Jacket“ aus dem Jahr 2011 erfolgreich? 324
14.6.4 Wie gut lassen sich Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit miteinander verbinden bzw. ausbalancieren? 324
14.6.5 Die Marke schafft Vertrauen 325
14.6.6 Ist Patagonia ein nachhaltiges Unternehmen? 325
14.7 Übungsfragen 326
14.8 Weiterführende Literatur 326
15 Nachhaltiges Personalmanagement 327
Uta Kirschten
15.1 Begründung eines nachhaltigen Personalmanagements 328
15.2 Integrativer Gestaltungsansatz eines nachhaltigen Personalmanagements 328
15.2.1 Nachhaltige Personalplanung 331
15.2.2 Nachhaltige Personalbeschaffung 331
15.2.3 Nachhaltiger Personaleinsatz 336
15.2.4 Nachhaltige Personalentwicklung 339
15.2.5 Nachhaltige Personalfreisetzung 342
15.2.6 Nachhaltige Personalführung 343
15.2.7 Nachhaltiger Personalservice 343
15.2.8 Nachhaltiges Personalcontrolling 344
15.2.9 Nachhaltiges Personalmarketing 347
15.2.10 Nachhaltiges Wissensmanagement 347
15.2.11 Nachhaltige Unternehmensentwicklung als Change-Management-Prozess 349
15.3 Fallbeispiel: Hessnatur Gmb H 351
15.4 Fazit 358
15.5 Übungsfragen 359
15.6 Weiterführende Literatur 359
16 Nachhaltiges Management von Wertschöpfungsketten 360
Stefan Seuring, Martin Müller und Julia Schwarzkopf
16.1 Begriffliche Grundlage: Supply Chain Management 361
16.2 Zielgrößen des Supply Chain Managements 363
16.3 Strategien eines nachhaltigen Managements von Wertschöpfungsketten 364
16.3.1 Ausgangspunkte eines nachhaltigen Managements von Wertschöpfungsketten 364
16.3.2 Lieferantenevaluation in Bezug auf Risiken und Leistungsfähigkeit 367
16.3.3 Supply Chain Management nachhaltiger Produkte 371
16.3.4 Integration der beiden Normstrategien 374
16.4 Soziale Anforderungen 375
16.4.1 Kommunikationsstrategie 376
16.4.2 Compliance-Strategie 377
16.4.3 Lieferantenentwicklungsstrategie 377
16.5 Ausblick 378
16.6 Übungsfragen 380
16.7 Weiterführende Literatur 380
17 Nachhaltigkeit und Kapitalbeschaffung von Unternehmen 381
Annett Baumast und Erich Pick
17.1 Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen: Kapitalbeschaffung 382
17.2 Kapitalbeschaffung für nachhaltige Unternehmen außerhalb der Börse 384
17.2.1 Unternehmens- und Projektfinanzierungen 385
17.2.2 Rechtliche Stellung von Kapitalgebenden: Berücksichtigung von Anspruchsgruppen? 389
17.2.3 Aufteilung des Gesamtemissionsvolumen des Kapitals: die Stückelung 391
17.2.4 Laufzeiten der Kapitalüberlassung 392
17.2.5 Kapitalbeschaffung und Kommunikation 393
17.3 Nachhaltigkeit und Kapitalbeschaffung an der Börse 394
17.3.1 Eine kurze Geschichte nachhaltiger Anlagen 395
17.3.2 Von Best-in-Class bis Themenansatz: Aktien und Anleihen nachhaltiger Unternehmen 397
17.3.3 Der Börsengang: nachhaltige Kapitalbeschaffung 399
17.4 Fallbeispiel Regionalwert AG 400
17.4.1 Hintergrund der Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaften 400
17.4.2 Aktienausgabe zur Finanzierung einer ökologisch und sozial verträglichen Wertschöpfungskette in
der Land- und Lebensmittelwirtschaft 402
17.5 Übungsfragen 403
17.6 Weiterführende Literatur 404
18 Digitalisierung für nachhaltiges Wirtschaften und betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement 405
Benjamin Nölting und Nadine Dembski
18.1 Dynamiken von Digitalisierung erkennen und einordnen 406
18.1.1 Begriffsbestimmung 406
18.1.2 Analytischer Bezugsrahmen für eine Einordnung von Digitalisierungsdynamiken 408
18.2 Handlungsorientierte Zugänge für das Nachhaltigkeitsmanagement zur Gestaltung von
Digitalisierungsprozesse im Unternehmen 413
18.2.1 Verortung: Nachhaltigkeit und Digitalisierung für Unternehmen zusammendenken 413
18.2.2 Verantwortung: Mit Corporate Digital Responsibility Digitalisierung nachhaltig gestalten 415
18.2.3 Veränderung: Mit Digitalisierung die Unternehmensstrategien nachhaltig ausrichten 416
18.2.4 Vorausschau: Ausblick auf transformative digitalisierte Unternehmen 418
18.3 Fallbeispiel Otto Group: Unternehmenstransformation vom Katalogversender zum Plattformanbieter 419
18.4 Fazit 421
18.5 Übungsfragen 422
18.6 Weiterführende Literatur 422
19 Perspektive Nachhaltigkeit – Effizienz, Konsistenz und Suffizienz als Unternehmensstrategien 423
Annett Baumast
19.1 Nachhaltigkeit – ein nachhaltiges Thema 424
19.2 Effizienz – höher, schneller, weiter 425
19.2.1 Ressourcen sparen durch Effizienzmaßnahmen 425
19.2.2 Beispiel Energieeffizienz in der Unterhaltungsindustrie – der Green Club Index 426
19.3 Konsistenz – dasselbe in Grün 427
19.3.1 Ein Konzept als Beispiel: Cradle-to-Cradle 427
19.3.2 Kompostierbare T-Shirts – ein Praxisbeispiel 429
19.4 Suffizienz – weniger, langsamer, regionaler 430
19.4.1 Entrümpelung (Reduktionsstrategien) 431
19.4.2 Entschleunigung 431
19.4.3 Entkommerzialisierung 432
19.4.4 Entflechtung (Regionalisierungsstrategien) 432
19.5 Nachhaltigkeitsstrategien und Gemeinwohlorientierung 433
19.6 Fazit 434
19.7 Ausblick 435
19.8 Übungsfragen 436
19.9 Weiterführende Literatur 436
20 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 437
21 Literaturverzeichnis 448
22 Sachregister 502
लेखक के बारे में
Prof. Dr. Jens Pape studierte Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Hohenheim (Stuttgart). 1995 Qualifizierung zum Umweltbetriebsprüfer. 2002 Promotion an der Universität Hohenheim mit einer Arbeit zur Umweltleistungsbewertung. Seit 2008 Professor und Leiter des Fachgebiets Nachhaltige Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Nach 20 Jahren berufenes Mitglied im Umweltgutachterausschuss (UGA) beim Bundesumweltministerium sowie im DIN NAGUS AA2 (1999 bis 2019) seit 2020 Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Umwelthilfe (DUH) e.V. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Nachhaltigkeitsmanagement, Bewertung betrieblicher Nachhaltigkeitsleistung und Nachhaltigkeitsberichterstattung.