Eine alte Welt vergeht – und eine neue Sonne wird geboren
Abgründe der Zeit trennen Perry Rhodan und die Männer der CREST vom Solaren Imperium des Jahres 2404. Das Flaggschiff befindet sich jetzt – nach dem Fünfhundertjahressprung, den die Station der Md I auf Pigell auslöste – im Jahre 49 488 vor Christi Geburt, also ganze 51 892 Jahre von der ‘Realzeit’ entfernt.
Die räumliche Entfernung zu Terra, der Zentralwelt des Solaren Imperiums, ist dagegen vergleichsweise gering: Pigell oder Tanos VI, der Standort der CREST, ist ein Planet der Wega-Sonne, von der aus es – nach interstellaren Maßstäben – nur ein ‘Katzensprung’ bis zur Erde ist.
Toser-Ban, ein Meister der Insel, wird daher beauftragt, der CREST auf Terra eine Falle zu stellen. Als Köder dienen dem Md I Don Redhorse und seine Gefährten, die per Materietransmitter von Pigell zur Erde gelangten.
Die CREST naht, um Don Redhorses Team abzuholen, doch Toser-Bans heimtückisches Spiel wird noch rechtzeitig genug durchkreuzt. Der Md I stirbt, und als die Waffen der Mondfestung das Feuer auf die CREST eröffnen, geschieht das um den Bruchteil einer Sekunde zu spät…
Während die CREST sich der Vernichtung entzieht, ist Mory Rhodan-Abro, Gattin des Großadministrators und Regierender Obmann von Plophos, in der ‘Realzeit’ nicht untätig. Im Juli des Jahres 2404 begibt sie sich zu Staatsmarschall Reginald Bull. Sie will den in der Zeit Verschollenen helfen – und sie sieht ihre Chance im FLUG NACH BARKON…
लेखक के बारे में
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.