Die Bestien warten auf den Tag der Rache – doch die Entscheidung kommt zu früh
Auf Terra schreibt man Anfang Juni des Jahres 2436, und die Verantwortlichen, die während Perry Rhodans Abwesenheit das Solare Imperium lenken, wissen nicht, ob die verschollene CREST noch existiert. Sie hoffen es nur, und sie hoffen inbrünstig, daß Perry Rhodan bald zurückkehren möge, denn in der Stunde der tödlichen Gefahr, die der Menschheit von den Schwingungswächtern droht, wird der Begründer des Imperiums dringender denn je benötigt.
Inzwischen ist der Zeittransmitter, den die Akonen, die alten Gegner Terras, innerhalb des Imperiums aktiviert hatten, um die Schwingungswächter zum Angriff gegen Terra anzustacheln, vernichtet, und damit ist zu hoffen, daß die Zeitpolizisten der Flotte des Solaren Imperiums eine Atempause im erbitterten Abwehrkampf gönnen.
Einer der Schwingungswächter – Tro Khon nämlich, der sich von seinem Symboflex-Diktator befreit hat – ist sofort bereit, die Terraner zu unterstützen. Tro Khon kennt den Weg zu den Verschollenen und verschafft einem gemischten Einsatzkommando aus Terranern, Halutern und Posbis die Möglichkeit, nach M-87 zu fliegen.
Die neuen Eindringlinge in das Herrschaftsgebiet der legendären Zentrumskonstrukteure haben normalerweise kaum eine Chance, in den Weiten der fremden Kugelgalaxis die CREST zu finden. Doch Perry Rhodans Bluff mit den Bestien zeitigt unerwartete Resultate. Die Mooghs, die auf den Tag der Rache warten, haben das an die Stützpunktingenieure gerichtete Ultimatum der CREST aufgefangen. Sie halten die Terraner demnach für Verbündete in ihrem kommenden Kampf gegen die Zentrumskonstrukteure und sind bestrebt, den Neuankömmlingen in M-87 den Kontakt mit der CREST zu ermöglichen.
Es kommt zur BEGEGNUNG IN M-87!
लेखक के बारे में
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.