John Carter, ein abenteuerlustiger Gentleman aus den Südstaaten der USA, erwartet sein letztes Stündlein. Schon rücken die rebellierenden Apachen heran, vor denen er sich in einer Felsenhöhle verborgen hat.
Doch da geschieht das Unglaubliche: John Carter verlässt seinen irdischen Körper und findet sich auf den Mars versetzt, jenen Roten Planeten, dem schon immer seine Sehnsucht galt.
Doch der Mars ist ein sterbender Planet. Seine Bewohner, die grausamen Thark und die hochentwickelten Zivilisatoren von Helium, stehen in einem tödlichen Kampf ums Überleben.
John Carter gewinnt die Zuneigung der schönen Dejah Thoris und greift ein in das Ringen um eine sterbende Kultur…
Der Roman Eine Prinzessin vom Mars erschien erstmals im Jahre 1912 (unter dem Titel Under The Moons Of Mars) als Fortsetzungsgeschichte im The-All-Story-Magazin und ist mit bisher vier Übersetzungen (Alfred Dieck – 1925, Magdalena Sobez – 1972, Franziska Willnow – 1996, Gabriele C. Woiwode – 2019) der bis heute meistpublizierte Mars-Roman des Autors in Deutschland. Überdies wurde der Roman – der Auftakt zu Burroughs’ legendärem Mars- resp. Barsoom-Zyklus – bereits zweimal verfilmt: 2009 von Mark Atkins (für The Asylum) und 2012 von Andrew Stanton (für Walt Disneys Pixar-Studios).
Der Apex-Verlag macht Eine Prinzessin vom Mars erstmals seit über zwanzig Jahren wieder als deutschsprachige Ausgabe verfügbar, neu ins Deutsche übersetzt von Gabriele C. Woiwode.