Die »Zeitschrift für kritische Theorie« ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht.
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विषयसूची
Inhalt:
Vorbemerkung der Redaktion
Gerhard Schweppenhäuser: »All jene kühnen Tollheiten der Metaphysik«. Zu ihrer Rezeption in der kritischen Theorie und bei Habermas
Hauke Branding: Der Racketbegriff der Kritischen Theorie. Versuch eines Problemaufrisses
Heiko Stubenrauch: Partisanen gibt es hüben und drüben. Das Problem der Undifferenziertheit des Politischen in Rancières Theorie und Adornos Lösung dafür
Andreas Greiert: »Aufknacken der Naturteleologie«. Androgynität und anthropologischer Materialismus bei Walter Benjamin
Antonia Hofstätter: Adorno’s »Meditations on Metaphysics« and Beethoven’s Late Style
Wolfram Ette: Arbeit als Selbstverwandlung in Müllers »Zement«
Johan F. Hartle: Das Projekt Negt/Kluge und die Geschichte der Gegenwart kritischer Theorie. Vorbemerkung zum Schwerpunkt
Johan F. Hartle im Gespräch mit Oskar Negt: Kooperationszusammenhänge kritischer Theorie
Stewart Martin: Alternativer Gesamtarbeiter und synthetische Apperzeption bei Negt und Kluge
Lioudmila Voropai: Gegen die öffentlich-rechtliche »Diktatur der Bourgeoisie«: Das Projekt einer emanzipatorischen Fernsehkritik in »Öffentlichkeit und Erfahrung«
Esther Leslie: Division and Device: Existence under Elite-led Populism
Samir Gandesha: Right Versus Left Populism
Tomasz Konicz: Sozial und National. Der Aufstieg der polnischen Rechten und die Formierung des autoritären polnischen Staates im Kontext der Krise des spätkapitalistischen Weltsystems
Gérard Raulet: Dezisionismus und Populismus: Zwillingsbrüder im derzeit noch demokratischen Europa. Französische Verhältnisse
José A. Zamora: Rechtspopulismus: Ausnahme Spanien?
Rodrigo Duarte: Brasiliens kalter Putsch. Oder: Wie aus dem Neoliberalismus ein eigenartiger Neofaschismus entstanden ist
Rüdiger Dannemann: Ein Kapitel der Kulturpolitik Viktor Orbáns: Der andauernde Kampf gegen die Demontage des Lukács Archivs in Budapest
Pola Groß: Kunst – Kritik – Gesellschat. Neue Studien zu Adornos ästhetischen Überlegungen
Kritische Theorie – Neue Bücher des Jahres 2017 in Auswahl
लेखक के बारे में
Gerhard Schweppenhäuser, Jahrgang 1960, ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Ästhetik, Kultur- und Gesellschaftstheorie sowie Moralphilosophie. Schweppenhäuser lehrte im Bereich Philosophie und Ästhetik an den Universitäten Hannover, Kassel, Weimar, Durham, NC (USA), Bozen und Friedrichshafen sowie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Bei zu Klampen veröffentlichte er das »Hamburger Adorno-Symposion« (1984), »Krise und Kritik. Zur Aktualität der Marxschen Theorie« (1987), »Unkritische Theorie« (1989), »Krise und Kritik. Zur Aktualität der Marxschen Theorie. Band 2« (1989) sowie die »Zeitschrift für kritische Theorie« (Jahrgang 1 1995, Jahrgang 2 1996, Jahrgang 3 1996, Jahrgang 4 1997, Jahrgang 5 1997, Jahrgang 6 1998, Jahrgang 7 1998, Jahrgang 8 und 9 1999, Jahrgang 10 und 11 2000, Jahrgang 12 und 13 2001, Jahrgang 14 und 15 2002, Jahrgang 16 und 17 2003, die kombinierten Jahrgänge 18/19 2004, 20/21 2005, 22/23 2006, 24/25 2007, 26/27 2008, 28/29 2009, 30/31 2010, 32/33 2011, 34/35 2012, 36/37 2013, 38/39 2014, 40/41 2015, 42/43 2016, 44/45 2017, 46/47 2018 und 48/49 2019).