Zum Buch
Anhand von Porträts ihrer herausragenden Akteure führt dieses Buch in die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Geschichte der Volks- und Raiffeisenbanken ein, ohne diese auf ihre „Wegbereiter“ Raiffeisen und Schulze-Delitzsch zu reduzieren. Einem modernen biographischen Ansatz folgend, spannen die Biographien einen weiten, über die Person hinausgehenden Bogen. Sie zeigen, dass die Entwicklung genossenschaftlicher Institutionen, über die weite Bevölkerungskreise Zugang zu Kredit und damit Anteil an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstiegsmöglichkeiten erhielten, auf der Initiative Vieler beruhte und nicht ohne die Kenntnis der rechtlichen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen verstanden werden kann. So entfaltet dieser Band eine Gesamtschau der vielfältigen Einflüsse und Impulse, die von den porträtierten Persönlichkeiten ausgingen und zu Wegmarken in der Geschichte der Kreditgenossenschaften wurden.
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Über den Herausgeber
Das 1969 gegründete Institut für bankhistorische Forschung e.V. ist eine unabhängige Forschungseinrichtung in Frankfurt am Main. Als Plattform und Impulsgeber einer wissenschaftlich fundierten Finanzgeschichte organisiert es vielbeachtete öffentliche Konferenzen und gibt banken- und finanzhistorische Publikationen heraus.
www.ibf-frankfurt.de