‘Viermal ICH’ dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Mascha Kaleko gleich […] brilliert Lazar mit Erzählkunst, Detailkenntnis und weiblichem Sarkasmus“
– Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT
„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“
– Margarete Affenzeller, DER STANDARD
लेखक के बारे में
Albert C. Eibl, geb. 1990 in München und aufgewachsen in Italien, ist Verleger, freier Publizist und Germanist. Als Gründer und Inhaber des Wiener Verlags Das vergessene Buch war er maßgeblich an der Wiederentdeckung der österreichisch-jüdischen Schriftstellerinnen Marta Karlweis, Else Jerusalem und Maria Lazar beteiligt. Darüber hinaus forscht er zur Poetik des ‚verdeckten Schreibens‘ in verschiedenen Epochen der Zensur. Zuletzt publizierte er die Monographie „Der Waldgang des Abenteuerlichen Herzens. Zu Ernst Jüngers Ästhetik des Widerstands im Schatten des Hakenkreuzes“ und gab die Auschwitzerinnerungen „Ferien am Waldsee“ von Carl Laszlo neu heraus.