Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern.
विषयसूची
1 Einleitung
2 Berufliche Orientierung
2.1 Schulische und außerschulische Berufliche Orientierung
2.2 Berufliche Orientierung im Rahmen bildungspolitischer Programme
2.3 Zwischenfazit
3 Einflussfaktoren und Hemmnisse beim Übergang Schule – Beruf
3.1 Exkurs: Einfluss des kulturellen, sozialen und ökonomischen Kapitals auf die Bildung und den Übergang Schule – Beruf
3.2 Heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf: Aktueller Stand der Bildungsberichterstattung und der Jugendforschung
3.3 Hemmnisse beim Übergang Schule – Beruf durch die Coronapandemie
3.4 Zwischenfazit
4 Quantitative Analyse: Effekte auf den Übergang Schule – Beruf in Bundesländern mit – und ohne landesweite Strategie zum Übergang Schule – Beruf mit Fokus auf Kooperation und Netzwerk
4.1 Forschungsfragen
4.2 Forschungsdesign: Datenbasis und Methodik
4.3 Ergebnisse
4.4 Diskussion
4.5 Zwischenfazit
5 Qualitative Analyse: Landesstrategien und regional abgestimmte Förderkonzepte der Beruflichen Orientierung
5.1 Forschungsfragen
5.2 Forschungsdesign: Methodik und Datenbasis
5.3 Ergebnisse
5.4 Diskussion
5.5 Zwischenfazit
6 Gelingensbedingungen
6.1 Strukturen der Landesstrategie für den Übergang Schule Beruf
6.2 Fundament ‘gelebter Praxis’
7 Fazit und Ausblick
8 Literaturverzeichnis
9 Anlage
लेखक के बारे में
Dr.in Melanie Sittig (Jg. 1988) ist sowohl in der pädagogischen Praxis als auch in der Forschung der Beruflichen Bildung verortet. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen Berufliche Orientierung, Förderansätze und Landesstrategien der Beruflichen Orientierung sowie Formen der Bildungspolitischen Steuerung. Sie promovierte an der Universität Gießen zum Schwerpunkt Berufspädagogik/Arbeitslehre. Weiterhin ist sie Projektleiterin im Olo V-Strukturprojekt (Optimierung der lokalen Vermittlung im Übergang Schule – Beruf) im Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik (involas), Offenbach.