Nach dem Transfer nach Charon – der erste Kontakt zu Moiras Volk
Dass an der Großen Leere, rund 225 Millionen Lichtjahre von der Menschheitsgalaxis entfernt, das angeblich Größte Kosmische Geheimnis zu finden ist, wissen Perry Rhodan und seine Freunde schon seit langem. Bei ihrer ersten Expedition mit der BASIS fanden die Terraner auch viele Hinweise.
Gegen Ende des Jahres 1216 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem ‘alten’ Jahr 4803 – überschlagen sich jedoch die Ereignisse. Mit der BASIS sind Perry Rhodan und seine bewährten Gefährten zum zweiten Mal an der Großen Leere aktiv. Die Tabuwächter, mit denen es schon vor Jahren massive Probleme gab, attackieren die Expedition.
Perry Rhodan wagt die Flucht nach vorne: hinein in die Große Leere, in direktem Flug zum Dunkelplaneten Charon. Im Leerraum trifft er Moira, die geheimnisvolle Söldnerin, die von sich behauptet, schon seit zwei Millionen Jahren zu leben. Gemeinsam mit den von den Terranern geschaffenen Spindelwesen folgt sie anscheinend einem zwei Millionen Jahre alten Plan.
Ein für die Terraner an Bord der STYX unverständlicher Vorgang sorgt dafür, dass sich ihre Umgebung grundlegend ändert: Wo vorher nur die Schwärze der Großen Leere vorherrschte, erstrahlt jetzt ein gigantisches Sternenmeer. Und die Galaktiker, die mit der BASIS über dem Sampler-Planeten Noman kreuzen, stellen fest, dass ein riesiges Raumfahrzeug über der Welt materialisiert.
So kommen die Galaktiker in Kontakt zu einem neuen Volk – die anderen nennen sich DIE AYINDI …
लेखक के बारे में
PETER GRIESE
Peter Griese, Jahrgang 1938, verfolgte die PERRY RHODAN-Serie vom Start an als begeisterter Leser und begann in den 70er Jahren damit, zuerst Kurzgeschichten und später Romane zu schreiben. Seinen ersten Roman publizierte der Diplom-Ingenieur im Fachbereich Elektrotechnik 1977 unter dem Titel ‘Im Bann der Psi-Intelligenz’ innerhalb der Heftreihe ‘Terra Astra’. Es folgten einige PERRY RHODAN-Taschenbücher, dann der Einstieg in die PERRY RHODAN- und in die ATLAN-Heftserie. Bei ATLAN war Griese zeitweise für den Inhalt der Reihen verantwortlich. Vor allem die faszinierenden Abenteuer an Bord des Generationenraumschiffes SOL wurden von ihm erarbeitet.
Im Jahr 1986 entschloß sich Peter Griese, die Schriftstellerei zu seinem Hauptberuf zu machen. Seit zwei Jahren war er für den PERRY RHODAN-Computer, den PERRY RHODAN-Report und die Rißzeichnungen verantwortlich. Er wurde damit zur ‘grauen Eminenz’ der Serie, zu dem Mann im Hintergrund, dessen Namen viele Leser überhaupt nicht bewußt wahrnahmen, dessen Arbeit sie aber als festen Teil des PERRY RHODAN-Universums erkannten. ‘Diese drei Bestandteile sind wichtige Elemente, die den Lesern ermöglichen, sich stärker mit PERRY RHODAN zu beschäftigen’, argumentierte der Autor. ‘Viele dieser Beiträge schaffen darüber hinaus den wichtigen Bezug zur täglichen Realität.’ So durchleben regelmäßige Leser einen Vorgang fast als Ritual:
Der wöchentliche PERRY RHODAN-Roman ist zu Ende, es wird umgeblättert, und der PERRY RHODAN-Computer beginnt. Auf dieser Seite sorgte Peter Griese für eine ‘Nachbearbeitung’ des Romans. Mal nahm sich der in Bad Ems wohnende Autor des wissenschaftlichen Grundgehaltes des Romans an, mal spekulierte er – und mit ihm Zehntausende von Lesern – über die Weiterführung der Handlung, mal stellte er Hintergrund-Informationen zum jeweiligen Roman zusammen, die das Leseerlebnis vertieften. Alle vier Wochen werden innerhalb der PERRY RHODAN-Serie Rißzeichnungen veröffentlicht, die Raumschiffe, technische Einrichtungen oder planetare Stationen darstellen, meist passend zur aktuellen Handlung. Die Koordination der Zeichner, derzeit über ein Dutzend freier Mitarbeiter in ganz Deutschland, lief über Peter Grieses Schreibtisch.
Damit nicht genug: Ebenfalls alle vier Wochen stellte Griese als ‘Ju-Pitter’ den PERRY RHODAN-Report zusammen, eine bunte Mischung aus populärwissenschaftlichen Artikeln, aktuellen Nachrichten aus Astronomie und Weltraumfahrt, Verlags-Informationen, Zeichnungen, Comics und Neuigkeiten aus der Fan-Szene. Nach dem Tod von Peter Griese übernahm dann Hubert Haensel den Report ab Heft 1824.
Peter Griese verstarb in der Nacht vom 28. auf den 29. April 1996 in Bad Ems an Herzversagen.
Er liebte es, in seinen Romanen ungewöhnliche Personen vorzustellen: vom ‘Computermenschen’ bis hin zur Darstellung des Alaska Saedelaere in der aktuellen PERRY RHODAN-Heftserie. Gerade diese Figur war Peter in letzter Zeit sehr ans Herz gewachsen, so sehr, daß ihm das Exposé-Team dafür eine eigene Handlungsebene gab.
Humor und viele bizarre Ideen zeichneten Peters Arbeit aus, seine menschliche Art wurde von Fans und Kollegen gleichermaßen geschätzt.