Dritter und letzter Teil der Dante Trilogie, wo der Protagonist/Leser nach seiner langen Reise durch die menschlichen Höllen nun auch noch durch die dunkeln Kammern des Steinbock-Fegefeuers wandert und letztendlich im Wassermann-Himmel seine letzte (?) Ruhe findet
Daftar Isi
Prolog Der Anfang ist das Ende Im Niemandsland Steinbock Die Höllen der Zusammenziehung und Verdichtung Sonne Der Turm der Fron Die Hölle lustloser Pflichterfüllung Mond Der versteinernde Blick Die Hölle des gefangenen Seelenschmerzes Merkur Der luzide Kristall Die Hölle mentaler Erstarrung Venus Die erfrorenen Träume Die Hölle der unerfüllten Sehnsüchte Mars Das Messer im Kopf Die Hölle der Aggresssionsblockaden Jupiter Das Liber Mundi des Alchemisten Die Hölle des Strebens nach dem Geheimnis des ewigen Lebens Saturn Luzifers vereister Seelendom Die Hölle erstarrter Sinnfindung Uebergang Der Prüfer an der Schwelle Wassermann Die Höllen der Erkenntnis und Befreiung Sonne Der doppelte Gott Die Hölle der Leere Mond Die Rückkehr der Schlange Die Hölle schizoider Spaltung Merkur Die Reise durchs Wurmloch Die Hölle der menschlichen Vorstellung von Raum und Zeit Venus Das Konstrukt der Liebe Die Hölle seelischer Projektion Mars Club der gläsernen Herzen Die Hölle verdrängter Spiegelgefechte Jupiter Die erinnerte Zukunft Die Hölle multipersonaler Ebenen im Gehirn Saturn Vorwärts in die Vergangenheit Die Hölle der Erinnerung Epilog Das Ende ist der Anfang Jenseits der Schwelle Der letzte Dialog mit dem inneren Wächter Nachwort Die Geschichte dieser Trilogie
Tentang Penulis
Biographie: Akron (C. F. Frey) 1948 am Bodensee geboren. Während seiner Musikstudien in München Mitglied (Schlagzeuger) verschiedener deutscher Rock-Gruppen, dabei erste Kontakte mit esoterischen Zirkeln und Bruderschaften. 1971 erschien sein Bucherstling, ein Roman. Später gab er eine avantgardistische Literatur-Zeitung heraus und experimentierte mit alternativen Denkmodellen. Daneben betätigte er sich auch in anderen Sparten, textete eine Rock-Oper und arbeitete fünf Jahre als Musik- und Theaterkritiker bei einer Tageszeitung. 1995 gründete er einen Kreis für Schattenarbeit (Templum Baphomae), der sich mit den Prägungen und Verdrängungen in der Seele auseinandersetzt. Der schweizerische Schriftsteller, Essayist, Schattenarbeiter und Magier-Philosoph verwendet sein profundes Wissen, die multiplen Ebenen im Menschen zu durchwandern, sich selbst aus vielfacher Perspektive zu erleben, mit den verschiedensten Aspekten seiner Psyche zu kommunizieren, um sich dann wiederum über die erlebten Bilder und ihre Betrachtung (und die Betrachtungsweise) mit sich selbst auszutauschen, die beschränkenden Muster dualer Denkwirklichkeiten zu durchbrechen und ihre Sinn heuchelnden Gaukeleien zu entblößen. Klingt verwirrend? Ist es auch. Und wie. Akron verwirrt unsere linearen Lesegewohnheiten und er verwirrt unsere vergeblichen Versuche, klare Strukturen und zweiwertige Betrachtungslogiken aufbauen zu wollen. Dies gelingt bildgewaltig und mit erlesen wohlgesetzten Worten, allerdings auf einer archetypischen Komplexitätsebene, die gezwungen ist, unsere gewohnten Denkmuster zu verlassen, um nicht am surrealen und unbewusst wirksamen Charakter dieser Schriftschöpfung zu zerschellen. Bilder in Bildern, Handlungen in Handlungen, Betrachtungen in Betrachtungen und Metaebenen der Analyse, die letztlich doch nur wieder in sich selbst und in den untersten Schichten des Begreifens enden und ein wenig an die alt-philosophischen (inneren) Dialoge bzw. abwechselnden Monologe mit einem Mentor erinnern, deren Konzepte auch in „Sophies Welt“ Anwendung fanden. („Dantes Inferno“ – Rezension)