Die Informationslogistik wird zum Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Die Versorgung von Entscheidungsträgern mit integrierten Informationen ermöglicht effiziente und effektive Entscheidungsprozesse in Alignment mit den strategischen Zielen des Unternehmens. Dazu wird ein ganzheitlicher, bereichsübergreifender Ansatz benötigt, der die inhärenten Synergiepotenziale einer Informationslogistik umfassend nutzt.
Dieses Buch gibt erstmals einen Gesamteindruck über den State of the Art und Entwicklungsrichtungen der integrierten Informationslogistik aus Managementsicht. Auf Grundlage des St. Galler Business Engineering-Frameworks werden aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze der Informationslogistik ganzheitlich und konsistent betrachtet und Hinweise zur Gestaltung der Informationslogistik auf den Ebenen Strategie, Organisation und Informationssysteme gegeben. Ausgewählte Schwerpunktthemen vertiefen für die Umsetzung relevante Fragestellungen. Schließlich zeigen aktuelle Fallstudien konkrete Realisierungsmöglichkeiten in der unternehmerischen Praxis auf.
Daftar Isi
Das St. Galler Konzept der Informationslogistik.- Business Engineering — Betriebswirtschaftliche Konstruktionslehre und ihre Anwendung in der Informationslogistik.- Ökonomische Theorien als Erklärungs- und Gestaltungsgrundlage der Informationslogistik.- Strategie der Informationslogistik.- Organisationsformen für die Informationslogistik.- Interaktionseffekte zwischen prozessorientierter Organisation und Informationslogistik.- Systemarchitekturen für die Informationslogistik.- Nutzenpotenziale unternehmensweiter Informationslogistik.- Metadaten, Referenzdaten, Stammdaten.- Unternehmensweites Datenqualitätsmanagement: Ordnungsrahmen und Anwendungsbeispiele.- Methode zur Gestaltung einer Leistungsverrechnung für DWH Competence Center.- Business Intelligence-Strategie bei der Volkswagen AG.- Etablierung eines Excellence Teams Information Logistics bei E.ON.- Prozessorientierte Informationslogistik bei der Hotelplan Swiss Group.- Informationslogistikarchitekturen am Beispiel der Credit Suisse.