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Inhalt: Dennis Green , Terminologische Überlegungen zum Hören und Lesen im Mittelalter. – Christa Bertelsmeier-Kierst , Verortung im kulturellen Kontext: Eine andere Sicht auf die Literatur um 1200. – Eckart Conrad Lutz , Modelle der Kommunikation: Zu einigen Autorenbildern des 12. und 13. Jahrhunderts. – Dorothea Klein , Durchbruch einer neuen Gattung: Volkssprachige Weltchroniken bis 1300. – Bernd Bastert , Konrads »Rolandslied« und Strickers »Karl der Große«: Unterschiede in Konzeption und Überlieferung. – Gerd Althoff , Fußfälle: Realität und Fiktionalität einer rituellen Kommunikationsform. – Elisabeth Lienert , Rede und Schrift: Zur Inszenierung von Erzählen in mittelhochdeutscher Heldenepik. – Victor Millet , Zur Gattungskonstitution deutscher >Heldenepik< im europäischen Kontext. – Ricarda Bauschke , Geschichtsmodellierung als literarisches Spiel: Zum Verhältnis von gelehrtem Diskurs und Geschichtswahrheit in Herborts »Liet von Troye«. – Peter Kern , Zur »Metamorphosen«-Rezeption in der deutschen Dichtung des 13. Jahrhunderts. – Paul Gerhard Schmidt , Mittellateinische Romane. – Jürgen Wolf , Artus und sein Gefolge: Zur Tradierung des arturischen Romans in Deutschland und Frankreich. – Klaus Ridder , Kampfzorn. Affektivität und Gewalt in mittelalterlicher Epik. – Bernhard Schnell , Die deutsche Medizinliteratur im 13. Jahrhundert: Ein erster Überblick. – Freimut Löser , Reich, Individuum, Religion: Daniel 2, 31–45 in der Sangspruchdichtung. – Franz-Josef Holznagel , Verserzählung, Rede, Bîspel: Zur Typologie kleinerer Reimpaardichtungen des 13. Jahrhunderts. – Jens Haustein , Neidharts hiuselin in intertextueller Perspektive. – Karina Kellermann / Christopher Young , You’ve got mail! Briefe, Büchlein, Boten im »Frauendienst« Ulrichs von Liechtenstein.