Um eine tragfähige gesellschaftliche und individuelle Resilienz im Umgang mit Krisen wie der Corona-Pandemie zu entwickeln, ist es wesentlich, gemeinsam bewegliche Regelungen in Bezug auf gemeinsame Angelegenheiten zu bestimmen. Die in dieser Studie empirisch nachgezeichneten Reaktionen auf subjektive, ökonomische und regionale Veränderungen während der Pandemie werden in Bezug zu den lebensweltlich-kulturellen Orientierungen der Bewohner Innen gebracht. An Gemeinden in der Steiermark (A) wird exemplarisch gezeigt, wie Kommunen mit den bestehenden Versorgungs- und Infrastrukturbedingungen zurechtgekommen sind, und wie Menschen in diesen Gemeinden lernend einen Weg im Familienverbund, in der Nachbarschaft, in der Berufswelt oder den Vereinen gefunden haben bzw. welche Aspekte in den genannten Lebenswelten als hilfreiche Instrumente wahrgenommen wurden.
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Auf dem Weg in eine entmutigte Gesellschaft?- Forschungsdesign.- Ansichten zur Pandemie und Corona-Maßnahmen.- Verfügbarkeit von Ressourcen.- Bewältigungsstrategien.- Einstellungen, Meinungen und Veränderungen.- Gruppenunterschiede und Zusammenhänge.- Empirische Grundlagen für eine pandemieresiliente Steiermark.- Pandemieresilienz als lebbares Verhältnis von Selbst- und Mitbestimmung.- Soziale und regionale Voraussetzungen für gelingende Pandemieresilienz.
Tentang Penulis
Christoph Bauer ist Universitätsassistent am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Graz.
Dr. Rudolf Egger ist Professor am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Graz.