Matthias Naumann (M.A.) ist freier Theaterwissenschaftler, Autor, Dramaturg und Übersetzer. Er forscht und veröffentlicht in den Bereichen Theater, Film und Jüdische Studien. Er studierte Theater, Film und Medienwissenschaft, Germanistik und Judaistik in Frankfurt am Main, Tel Aviv und Paris. Er ist Mitgründer der Künstlergruppe manche(r)art. Er war, gemeinsam mit Stefanie Plappert, für die wissenschaftliche Konzeption und Realisierung des im November 2008 eröffneten Norbert Wollheim Memorials in Frankfurt am Main verantwortlich. Übersetzer israelischer Theaterstücke ins Deutsche, u.a. von Hanoch Levin, Yonatan Levy und Maya Arad; arbeitete als freier Dramaturg und Kurator u.a. für Tmuna-Theater, Tel Aviv, Deutsches Theater Göttingen, en/COUNTERs in and between Israel and Germany (Center for Contemporary Art, Tel Aviv/ Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main); seit 2013 Kurator für die Mülheimer Fatzer Tage am Ringlokschuppen Ruhr. Seine Stücke waren zu den Autorentheatertagen 2013 am Deutschen Theater Berlin eingeladen und für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2014 nominiert. Seit 2014 arbeitet er als Autor mit dem Theaterkollektiv Futur II Konjunktiv.
Mayte Zimmermann (Dipl.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, freie Dramaturgin und Sportjournalistin. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war danach Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Theaterforschung, Universität Hamburg. Sie promoviert gegenwärtig unter dem Arbeitstitel “Nach der Vorstellung. Szenen eines Theaters der Spur” zu Fragen einer Ethik der Darstellung, ist Mitherausgeberin einer Potentialanalyse zur Freien Theaterszene Hamburg und dem Recherchen-Band Performing Politics (Theater der Zeit 2012). Von 2010 bis 2013 war sie Mitglied eines deutsch-israelisch-amerikanischen Forschungslaboratoriums zu Bertolt Brechts Der Messingkauf.
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P14 & Abteilung TAT: In Gemeinschaft und als Einzelne_r
Es ist ein Mittwoch, an dem sie genug haben: Fatzer und seine Kameraden kriechen aus einem Panzer heraus, verlassen den Krieg und haben doch nichts gelernt als die Solidarität des Militärs. Eingepfer …
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kgi & Futur II Konjunktiv: Krieg
Es ist Krieg, vor hundert Jahren und heute. Während aus den im Schlamm eingegrabenen Stellungen des Ersten Weltkriegs die Soldaten zu entkommen versuchten, ergreift heute der Krieg, wie z. B. in Syri …
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