Im Morgengrauen kam ich mit meinem kleinen Bruder Ollie in den Mietstall, wo unser ältester Bruder Bill im Stroh lag. Der arme Bill war von einer Ladung Indianerschrot fast in Stücke geschossen worden, und dass er noch so lange lebte, bis wir bei ihm waren, war nur seiner unwahrscheinlichen Energie zuzuschreiben. Er grinste etwas mühsam und sah mich dabei an.
‘So ist das immer’, flüsterte er tonlos. ‘Eines Tages erwischt es jeden von uns. Der Kleine hat jetzt nur noch dich, Jesse. – Ich weiß, dass du mit dem Colt noch schneller werden könntest als ich. Aber werde nie ein Revolvermann – nie! Denn einmal verlieren sie alle!’
Damit hatte er mir gesagt, was er noch sagen wollte. Es musste ihm sehr am Herzen gelegen haben. Er starb von einem Atemzug zum anderen.