Bretonisch gehört zu den keltischen Sprachen. Anders als auf den Britischen Inseln (Gälisch, Walisisch) genießt das Keltische in Frankreich erst seit kurzem einen überdies nur sehr halbherzigen Minderheitenstatus. Deshalb ist hierzulande auch kaum bekannt, dass in Frankreich nicht nur Französisch gesprochen wird.
Dieser Sprachführer möchte den Zugang zu dieser ‘anderen’ Bretagne eröffnen und Interesse für eine besondere Sprache wecken, die vor allem in den ländlichen Gegenden noch sehr lebendig ist. Wagen Sie ruhig einmal einen Ausflug in die kleinen Dörfer abseits der Touristenpfade und spitzen Sie die Ohren. Vielleicht haben Sie Glück und die Bretonen lassen Sie an ihrer Sprache teilhaben: Beaj vat deoc’h.
Kauderwelsch Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen und vermitteln Wissenswertes über Land und Leute.
Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit.
Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif.
Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.
Tentang Penulis
Michael Pöschl kam 1977 in der unterfränkischen Vor-Rhön zur Welt. Etwas weiter Richtung Maindreieck studierte er Anglistik und Romanistik an der Universität Würzburg. Seine große Leidenschaft sind allerdings nicht die großen Weltsprachen, sondern die eher unbekannten Sprachen und Dialekte Europas. Eine besondere Liebe verbindet ihn mit den Regional- und Minderheitensprachen. So nutzte er im Jahr 2003 einen Studienaufenthalt in der Bretagne nicht nur dazu, seine Französischkenntnisse zu vertiefen, sondern nahm auch die einmalige Gelegenheit wahr, an Ort und Stelle Bretonisch zu lernen. Begeistert von Land und Leuten, kehrt er seitdem immer wieder gern in die Bretagne zurück.