Als sich im Frühling 1940 Soldaten auf den einstigen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges erneut feindselig und erbittert gegenüberstanden, kämpften sie nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch mit der schmerzlichen Vergangenheit. Während die Soldaten mit traumatischen Erlebnissen und der Trauer um viele der dort gefallenen Verwandten konfrontiert waren, wurden bei den dort lebenden Zivilisten dramatische Erinnerungen an die deutschen Gräueltaten wach. Auf Grundlage von zum Teil unveröffentlichten Berichten, Briefen und Tagebucheinträgen erzählt der renommierte Historiker Raffael Scheck eindrucksvoll von den Monaten Mai und Juni 1940 aus der Sicht gewöhnlicher Soldaten und Zivilisten auf beiden Seiten der Front.
Daftar Isi
Cover
Titelseite
Widmung
Karte
Prolog
Einleitung: Der unnötige Krieg?
Kriegsausbruch und Sitzkrieg
»Jetzt hat der Krieg wohl wirklich angefangen«: Der Angriff und die Reaktionen
Die große Schlacht in Flandern
Le Désastre
Nach dem Waffenstillstand
Dank
Zeitzeugen
Quellen
Literatur
Abbildungen
Endnoten
Über Raffael Scheck
Impressum
Tentang Penulis
Raffael Scheck, geboren 1960 in Freiburg, ist Professor für Geschichte am Colby College in Walterville an der Ostküste der USA. Als Historiker ist er insbesondere darum bemüht, das nationalstaatliche eurozentrische Geschichtsbild des 20. Jahrhunderts aufzubrechen. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist Frühling 1940 sein erstes Sachbuch.