Ein vierzig Jahre alter Fall lässt die Gemüter nicht in Ruhe. Ein aktueller Mord und ein rätselhafter Unfall haben möglicherweise etwas miteinander zu tun. Der Dekan von Kaltern weiß etwas, schweigt aber. Der zehnte Fall des Südtirolkrimis beleuchtet das Tun, Denken und Handeln im Weinbau entlang der Südtiroler Weinstraße.
Ein alter angesehener Traminer Weinbauer wird in einem seiner Weinberge erschossen aufgefunden. Ein Mann, den man im Dorf achtete, der niemandem etwas getan hatte. Ein Mann ohne Feinde. Die Gerüchteküche im Dorf findet schnell Erklärungen für die abscheuliche Tat. Steckt darin ein Funken Wahrheit? Kann Francesca Giardi, die neue Commissario, den Fall mit Hilfe eines Journalisten lösen, der sich in den Niederungen der Gerüchteküche auszukennen scheint? Oder folgt der Mann nur eigenen Interessen?
Ein zweiter Todesfall kurz darauf wirft Fragen auf, denn ein im Kalterer See ertrunkener Mann hat zuvor Gerüchte über den erschossenen Bauern verbreitet. Gab es eine Verbindung zwischen den Männern? Hat sich der Ertrunkene selbst gerichtet, war es ein Unfall oder hat jemand nachgeholfen?
Fabio Fameo ist jetzt Vicequestore und ermittelt nicht mehr selbst. Er sucht nach einem gangbaren Weg, um seiner neuen Aufgabe gerecht zu werden. Tommaso verabschiedet sich endgültig in den Ruhestand, landet zuvor aber noch einen Knaller. Alle Figuren haben ihre Positionen gewechselt. Ein neues System muss sich einspielen.
Dieser Krimi führt die Leser während der Weinlese in die Dörfer Tramin, Kaltern und Girlan. Sie besuchen die Kellerei Kaltern und eine Sektmanufaktur in Girlan.
Tentang Penulis
Ralph Neubauer, 1960 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1987 in Haan im Rheinland. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er arbeitete im Justizministerium in Düsseldorf, u. a. als Statistiker, Pressesprecher, Koordinator für die Rechtskunde an Schulen. Seit dem Jahr 2010 erscheint im Athesia-Tappeiner Verlag seine erfolgreiche Krimireihe Südtirolkrimi, mit der die Leser einen tiefen Einblick in Tradition und Brauchtum, aber auch in die Lebens- und Denkweise in Südtirol erhalten.