Der sechsjährigen Laura Auerbach geht es gar nicht gut. Ständig ist ihr schwindelig, sie ist immerzu müde – und vor allem hat sie Durst! Das Mädchen kann trinken, so viel es will, das Bedürfnis nach einem Glas Wasser verschwindet immer nur für wenige Minuten. Doch mit Mama und Papa will Laura nicht darüber reden. Die beiden haben schon genug Sorgen, seit einigen Wochen streiten sie nur noch. Dabei waren sie doch mal so eine glückliche Familie …
Statt mir ihren Eltern zu sprechen, vertraut sich Laura ihrem Hausarzt Dr. Stefan Frank an. Der ahnt nichts Gutes und will sofort Lauras Mutter anrufen, doch das kleine Mädchen bittet ihn inständig, mit dem Anruf noch eine Woche zu warten. Dem flehenden Blick aus ihren traurigen Augen hat der Arzt wenig entgegenzusetzen, und so willigt er schließlich ein. Doch sobald die Kleine die Praxis verlassen hat, bereut er seinen Entschluss. Mehrfach versucht er, Lauras Eltern telefonisch zu erreichen – vergebens. Und dann erhält er eine Nachricht, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt …