Wie gelingt das Studium? Das Buch bietet eine umfassende Einführung in „gutes“ Studieren und das Verständnis von Wissen und Wissenschaft. Es lehrt kritisches Denken und betrachtet die ethischen und sozialen Aspekte der Wissenschaft. Der Autor vereint philosophische und psychologische Werkzeuge, um Souveränität im Umgang mit diversen Studienanforderungen zu schaffen.
Daftar Isi
Vorwort 5
Einleitung: Warum und wozu dieses Buch? 10
I Gut ins Studium hineinfinden 12
1 Was heißt „gut Studieren“? 12
2 Erfahrungen von Studierenden am Studienbeginn – Probleme, Reflexionen und Lösungsperspektiven 13
2.1 „Aber nun sitze ich in den Seminaren und verstehe nichts“ 13
2.2 „Und bereits nach wenigen Minuten des Studiums begannen die ersten Selbstzweifel“ 15
2.3 „Ich neige dazu, mir viel zu viele Gedanken um Sachen zu machen“ 17
2.4 Positive Perspektiven und Lösungen 18
3 Achtsam lernen – mit Anfängergeist, Kreativität und Selbstmitgefühl 20
3.1 Anfängergeist 20
3.2 Kreativität 22
3.3 Selbstmitgefühl 23
II Wissen und Wissenschaft – erste Zugänge 26
4 Was bedeuten „Wissen“ und „Wissenschaft“? 26
4.1 Was ist „Wissen“? 26
4.2 Was ist „Wissenschaft“? 29
4.3 Formen des Wissens und der Wissenschaft 30
4.4 Wozu brauchen wir Wissenschaft? 33
5 Wissenschaftliches Arbeiten und Studieren – einige wichtige Aspekte 38
5.1 Richtiges Definieren 38
5.2 Wer sagt was? Eigene und fremde Gedanken in Texten 41
5.3 Begründen und Erklären 43
5.4 Kritische Analyse von Begriffen und Gedanken 47
5.5 Die Anführungsstriche „ …“ – wo gehören sie hin und warum? 49
5.6 Gutes Präsentieren 51
III Grenzen und Kritik des Wissens und der Wissenschaft 56
6 Wissen und Skepsis. Wichtige Regeln beim Prüfen von Behauptungen 56
6.1 Eine kritische Grundhaltung 56
6.2 Außergewöhnliche Behauptungen verlangen außergewöhnliche Beweise 58
6.3 Vorsicht bei „Allaussagen“ 58
6.4 Unterscheide Allaussagen und Existenzaussagen 60
6.5 Die Beweispflicht liegt beim Behauptenden 62
6.6 Trenne zwischen Behauptung und Erklärung 62
6.7 Verknüpfe nicht vorschnell Interessen, Motive und Tatsachen 62
6.8 Verwechsele nicht „Korrelation“ und „Kausalität“ 64
7 Kritischer Umgang mit wissenschaftlichem Wissen und Denken 66
7.1 Problematische Studien 66
7.2 Problematische Gedankengänge 68
7.2.1 Beispiel 1: Neurobiologie und menschliche Freiheit 68
7.2.2 Beispiel 2: Evolutionsbiologie und Genderfragen 70
7.3 Ein positives Beispiel: Reflektierte Wissenschaft 71
8 Was ist Kritik? 73
8.1 Kritik im Alltag 73
8.2 Kritik in der Wissenschaft 74
8.2.1 Kritik an menschlichen Lebensverhältnissen 75
8.2.2 Kritik an Denkweisen 76
8.2.3 Kritik am Bewusstsein von Menschen 77
8.2.4 Kritik von innen und von außen 78
8.2.5 Schritte der Kritik 80
9 „Diskurse“, „Mythen“, „Narrative“ und die Wissenschaft 82
9.1 „Diskurs“ 83
9.2 „Mythos“ 85
9.3 „Narrativ“ 87
IV Gute Haltungen beim Studieren 90
10 Mündiger Umgang mit Wissen und Wissenschaft 90
11 Erkenntnis und Wissen durch Achtsamkeit 93
11.1 Was heißt „Achtsamkeit“? 93
11.2 Von der achtsamen Wahrnehmung zum achtsamen Erkennen 95
11.3 Ein Fallbeispiel 97
12 Reflexion, Selbstreflexion und Wissen 102
12.1 Was ist Reflexion? Wie wird sie zu Erkenntnis und Wissen? 102
12.2 Reflexion als gedanklich-philosophische Hinterfragung 104
V Logisches Denken und Argumentieren 109
13 Logik – nicht trocken, sondern spannend, wichtig und hilfreich 109
13.1 Ein Logik-Rätsel 109
13.2 Rationale Logik und Psycho-Logik 111
13.3 Logik in der Wissenschaft 112
13.4 Logisches Argumentieren: Überzeugen und Überreden 113
13.4.1 Überzeugen – wie funktioniert das? 114
13.4.2 Überreden – mit der Macht im Bunde? 115
13.4.3 Das „Argument an die Person“ – kurzschlüssig und problematisch 117
14 Meinungen besitzen und Behauptungen aufstellen – was wir meinen und was wir nicht meinen 118
14.1 „Ich finde, dass…“ oder „Es ist so“ – Subjektivität oder Objektivität? 118
14.2 Konfusionen und ihre Auflösung 119
VI Menschliches und Zwischenmenschliches 123
15 Umgang mit Stress und Zeit 123
15.1 Stress verstehen 124
15.2 Zwei verschiedene Sichtweisen 125
15.3 Analysen und Ratschläge 126
15.3.1 Eigene Muster erkennen und verändern 126
15.3.2 Nicht Bewerten 129
15.3.3 Geduld mit sich üben, sich akzeptieren 132
15.4 Die Zeit gut managen 136
15.4.1 Fehlplanungen 136
16.4.2 „Prokrastination“ 137
16 Gute Kommunikation und konstruktives Diskutieren 140
16.1 Widersprüche im Argumentieren und Diskutieren 140
16.2 Hilfreiche Regeln für gelingende Diskussionen 141
16.3 Gewaltfreie Kommunikation 143
VII Kontexte der Wissenschaft 148
17 Wissenschaft, Werte und Normen 148
17.1 Beschreibungen, Wertungen und Normen 148
17.2 Begründungen, Belege und Beweise 150
17.2.1 Begründungen für beschreibende Behauptungen 150
17.2.2 Begründungen für normative Behauptungen 151
18 Wissen, Wissenschaft und Macht 154
18.1 Die Macht des Wissens 154
18.2 Macht in der Wissenschaft 155
19 Wissen und Weisheit 159
19.1 Zusammenhänge von Wissen und Weisheit 159
19.2 Die Weisheit über dem Wissen und der Erkenntnis? 161
Literatur 164
Tentang Penulis
Dr. Thomas Schäfer ist Lehrbeauftragter und Gastprofessor an der Alice Salomon Hochschule, Berlin und der Hochschule Fulda im Bereich Sozialwesen.