Das 100-jährige Bestehen des Laboratoriums für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre der RWTH Aachen, kurz Werkzeugmaschinenlabor (WZL) genannt, ist der Anlass zu diesem Buch. Die Entwicklungsgeschichte von der kleinen Versuchswerkstatt im Keller zu einem der größten und leistungsfähigsten Hochschulinstitute in Europa wird ausführlich beschrieben. 32 Fachbeiträge fassen die Forschungsschwerpunkte zusammen, die am WZL in 100 Jahren initiiert wurden. Chronologisch werden Tabellen und Übersichten zu Habilitationen, Dissertationen und Kolloquien aufgeführt.
Daftar Isi
Die Geschichte des WZL von 1906 bis 2006.- Die erste Generation im WZL: Adolf Wallichs (1906–1936).- Die zweite Generation im WZL: Herwart Opitz (1936–1973).- Die dritte Generation im WZL: Walter Eversheim, Wilfried König, Tilo Pfeifer und Manfred Weck (1973–2002/3/4).- Die vierte Generation im WZL: Christian Brecher, Fritz Klocke, Robert Schmitt und Günther Schuh (ab 2004).- Forschungsschwerpunkte am WZL.- Betriebswissenschaft, Fabrikbetrieb, wissenschaftliche Betriebsführung (ab 1906).- Zerspanforschung (ab 1906).- Maschinenelemente und -komponenten (ab 1940).- Antriebstechnik — elektrische, hydraulische und pneumatische Antriebe (ab 1946).- Werkstückstatistik, Klassifizierung, Gruppentechnologie (ab 1955).- Zahnrad- und Getriebeuntersuchung (ab 1950).- Steuerungstechnik (ab 1962).- NC-Technik und Programmiersysteme (ab 1965).- Edm / Ecm (ab 1950).- Schleiftechnik (ab 1930).- Dynamisches Verhalten von Werkzeugmaschinen (ab 1954).- Messtechnische Untersuchung von Prozess und Maschine, Beurteilung und Abnahme von Werkzeugmaschinen (ab 1960).- Fertigungsplanung und -steuerung, Technische Auftragsabwicklung, Produktionsplanung und -steuerung (ab 1965).- Konstruktion und Berechnung von Werkzeugmaschinen (ab 1966).- Rechnereinsatz in Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Montage (ab 1968).- Prozessanalyse und -entwicklung im Bereich der Kaltumformung (ab 1984).- Handhabungstechnik und Robotik (ab 1980).- Maschinenentwicklung (ab 1982).- Ultrapräzisionsmaschinen (ab 1988).- Lasertechnologie / Generative Fertigungsverfahren (ab 1985).- Faserverbundwerkstoffe (ab 1990).- Umweltfreundliche Technologien (ab 1986).- Messtechnik und Messsysteme für die Produktion (ab 1972).- Qualitätsmanagement (ab 1985).- Technische Investitionsplanung und Fabrikplanung(ab 1970).- Produktstrukturierung im Einzel- und Kleinserienbereich (ab 1985).- Ressourcenverfahren (ab 1988).- Simultaneous Engineering (ab 1985).- Autonome Produktionszelle (ab 1994).- Planung und Entwicklung neuer Produkte, Innovationsmanagement (ab 1968).- Technologiemanagement (ab 1986).- Ausblick: Und wie sieht die Zukunft aus?.