Seit mehreren Jahren steigt die Anzahl an Personenfahrzeugen rapide an. Die Auswirkungen spürt jeder Bürger auf eine andere Art und Weise. Stau in der Innenstadt, mangelnde Plätze in Parkhäusern und nicht zuletzt der erhöhte CO2-Ausstoß. Eine mögliche Lösung ist ein Konzept, welches seit einigen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erregt, aber bisher noch nicht seinen Durchbruch hatte: die Elektrofahrzeuge bzw. die sogenannte „E-Mobilität“. Das Prinzip der E-Mobilität könnte durch sogenannte „E-Parkhäuser“ revolutioniert werden und dadurch der Energiewirtschaft von großem Nutzen sein. Allerdings stehen Fragen nach Investoren, Platz und die Auswirkungen auf die Strompreise immer noch im Raum. Wie kann solch ein Projekt realisiert werden und was ist nötig, damit der Anstoß in die richtige Richtung erfolgt, um in puncto erneuerbare Ressourcen den Schritt zu machen, der längst fällig ist?
Wolfgang Huber diskutiert in seinem Buch die spannende Frage nach dem Nutzen einer fortschrittlicheren E-Mobilität und die damit zusammenhängende Infrastruktur. Er teilt die Problemstellung in verschiedene Akteure auf und analysiert, was nötig wäre, damit alle potentiellen Beteiligten wirtschaftlich positiv dastehen. Er führt den Leser Schritt für Schritt an das Thema heran und veranschaulicht durch Grafiken und Tabellen genau, wie die verschiedenen Komponenten zueinander in Beziehung stehen, und gibt Ideenanstöße für mögliche Geschäftsmodelle.
Aus dem Inhalt:
– E-Mobilität;
– Energie;
– Infrastruktur ;
– Energiewirtschaft
Tentang Penulis
Wer ist Wolfgang Huber?
Er denkt interdisziplinär und findet Lösungen für mehrdimensionale Probleme. Seine Masterarbeit 2017 wird als Fachbuch (ISBN 9783668628397) mit dem Titel ‘E-Mobilität und E-Parkhäuser als Zukunftslösung. Wie kann eine Infrastruktur für mehr erneuerbare Energien auf den Straßen geschaffen werden?’ veröffentlicht.
Geboren 1966 in Mödling, absolvierte er den Fachbereich Feinwerktechnik an der HTBLVA Mödling. Erfahrungen im Bereich Umwelttechnik sammelte er durch Service und Verkauf von Umweltmessgeräten. Die neue Technologie des PC's weckte sein Interesse. Als Konstrukteur von Leuchten war eine Vertiefung in das Thema CAD erforderlich. PC-Betriebssysteme und deren Vernetzung lernte er autodidaktisch. Datenaustausch zwischen Großrechnern und PC stellten eine interessante Herausforderung dar. In den 90er Jahren begann Auto CAD die dritte Dimension zu entdecken. Eine technische Herausforderung war für ihn Designmodelle zu scannen, CAD-Modelle zu entwickeln, Werkzeuge zu bauen um dann fertige Produkte zu erhalten. Die Faszination 3D führte ihn zur Gestaltung von Animationen und fotorealistischen Bildern. Mit der Kommerzialisierung des Internets Ende der 90er Jahre erkannte er die Wichtigkeit von Computer und Server. Das Wissen dazu erlangte er mit einer Microsoft MCSE Ausbildung. Sein Wissen wurde in einem Unternehmen mit 750 Mitarbeiter Innen und zwar mit Userbetreuung, einer Hardwareerneuerung und der Softwaremigration auf WIN2000 unter Beweis gestellt. Mit den Kenntnissen von IT, CAD und Messtechnik übernimmt er 2004 die Position des stv. Leiters der Abt. „CAD&DM“. Hier galt es, die gesetzlichen Vorgaben der Raumvermessung und Digitalisierung zu erfüllen. Er entwickelte mit einem Geschäftspartner ein Messsystem und die erforderlichen Prozesse bis zum digitalen Plan. Sein persönliches Interesse an Energieerzeugung führte zur Errichtung einer privaten PV-Anlage, einer Micro-Windturbine, einem E-Roller und E-Auto. Als PV-Planer wurden beruflich PV-Projekte umgesetzt. Eine Herausforderung in seiner Laufbahn war die Erfüllung des EEff G für die BIG. Dazu hat er ein Energiemanagement eingeführt, die Erfüllungsstrategie und das Reporting erstellt, im BMWA bei den EEff G-Leitlinien mitgearbeitet, sowie die Koordination mit der AEA.
Parallel dazu absolvierte er den Bachelor für „Energie- und Umweltmanagement“ und den Masterstudiengang für „Nachhaltige Energiesysteme“ an der FH-Burgenland, welchen er mit einer ausgezeichneten Diplomprüfung abschloss.