Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.
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Inken Schmidt-Voges, Universität Osnabrück.
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Language German ● Format EPUB ● Pages 385 ● ISBN 9783110402384 ● File size 1.4 MB ● Publisher De Gruyter ● City Basel/Berlin/Boston ● Published 2015 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 6295853 ● Copy protection Adobe DRM
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