Autore: Arthur Depner

Supporto
Laura Picht studierte Klassische, Vorderasiatische und Provinzialrömische Archäologie in Frankfurt. Seit 2013 promoviert sie dort in dem Graduiertenkolleg “Wert und Äquivalent”. Neben einem Forschungsaufenthalt in Istanbul arbeitete sie nach ihrem Studium im Archäologischen Museum Frankfurt. Seit der Magisterarbeit liegt ihr Forschungsschwerpunkt im Bereich der Keramik, vor allem der hellenistischen Zeit. Neben den allgegenwärtigen Datierungsfragen interessieren sie vorrangig methodische sowie gesellschaftliche und kulturhistorische Fragestellungen. Geraldine Schmitz promovierte am Institut für Ethnologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit regionalem Schwerpunkt Westafrika. Sie studierte historische Ethnologie und Religionsphilosophie und schloss ihr Studium 2013 mit der Magisterarbeit “Der Markt als Lebenswelt – Eine ethnographische Studie über den Tamale Central Market” ab. Schwerpunktmäßig arbeitet sie seit fünf Jahren über den Markt in Tamale, den sie insbesondere im Hinblick auf Handelsstrategien, wirtschaftliche Dynamiken und den Umgang mit Geld untersucht. Der Fokus ihrer im Juli 2016 abgeschlossenen Dissertation Market Money – Handelsstrategien auf dem Tamale Central Market zwischen lokalem Markt und globaler Ökonomie (Neofelis 2018) im Graduiertenkolleg “Wert und Äquivalent” liegt bei den lokalen Akteuren und deren Perspektive sowie globalen Kontexten (Finanzmarkt). Ihre Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftsethnologie, Phänomenologie, politische Ethnologie, Geld, Islam in Westafrika, Ethik, Menschenhandel und Wirtschaftssysteme. Außerdem beschäftigt sich Schmitz mit ethnographischen Methoden und ethnologischen Repräsentationsdebatten. Seit 2016 ist sie Postdoc im Graduiertenkolleg “Wert und Äquivalent” und arbeitet über Kinderarbeit und Menschenhandel in Ghana. Lukas Wiggering studierte Prähistorische Archäologie, Klassische Archäologie und Geologie in Halle (Saale). Seit 2013 promoviert er in Frankfurt am Graduiertenkolleg “Wert und Äquivalent”. In seiner Magisterarbeit befasste Wiggering sich mit der metallurgischen Entwicklung in der ausgehenden Kupferzeit und der frühsten Frühbronzezeit in Mitteleuropa. Seine Promotion widmet sich 'fremden' Objekten im bronzezeitliche Mitteleuropa. Im Fokus stehen dabei die Frage nach Werten, der Wertübertragung sowie der überregionalen Verbindungen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Austauschbeziehungen, Handel und gesellschaftliche Fragestellungen.




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