Wie würde sich Ihr persönlicher Begräbnissoundtrack anhören?
Soll man die Gestaltung seines eigenen Begräbnisses wirklich den Verwandten und Nachkommen überlassen? Was, wenn dann auf der Trauerfeier ‘Candle in the Wind’, ‘Time to Say Goodbye’ oder gar ‘Sag zum Abschied leise Servus’ gespielt wird, einer der Songs also, die angeblich zu den beliebtesten Trauerliedern auf Beerdigungen zählen?
Dass es auch anders geht, wird mit diesem Buch bewiesen.
Denn wohl jeder hat schon einmal über sein eigenes Begräbnis nachgedacht – und welche Musik dabei gespielt werden soll. Genau das macht nun eine illustre Reihe von Autoren und Autorinnen in diesem Buch und schreibt über den letzten Song. Dabei kommt nicht nur Tieftrauriges und Herzzerreißendes zum Vorschein, sondern auch die eine oder andere musikalische Überraschung.
Letzte Lieder von Austrofred, Martin Amanshauser, Ernst M. Binder, Martin Blumenau, Leo Fischer, Karl Fluch, Walter Gröbchen, Rainer Krispel, Kommando Elefant, Ernst Molden, Bernhard Moshammer, Klaus Nüchtern, Fritz Ostermayer, Michael Ostrowski, Kurt Palm, Wolfgang Paterno, Kurt Razelli, Monique Schwitter, Johannes Silberschneider, Clarissa Stadler, Linda Stift, Christian Y. Schmidt, Mika Vember u. a.
Circa l’autore
Wolfgang Kühnelt, geb. 1967, gelernter Soziologe. Lebt als Texter, Autor, Ghostwriter, Journalist und Blogger in Graz. Herausgeber des Kulturmagazins Der Haubentaucher, haubentaucher.at. Zuletzt veröffentlichte er ‘Angerichtet. Das schaurig-schöne Dasein als Restaurantkritiker’ und als Co-Herausgeber mit Andrea Stift: ‘Grazer Beislballaden’
Wolfgang Pollanz, geb. 1954 in Graz, lebt als Schriftsteller und Kulturmacher in Wies, Steiermark. Herausgeber der edition kürbis und von pumpkinrecords. Diverse Preise, zuletzt Hanns-Koren- Preis 2013. Bücher (Auswahl): ‘Die Autos meines Vaters’ (Prosa, 2003); ‘Das Seufzen meiner Mutter’ (Prosa, 2005); Felden. ‘Ein Roman’ (2012), ’33 Songs’ (Essays, 2013), ‘Die Undankbarkeit der Kinder’ (Prosa, 2014).