Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik – Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Proseminar: Zur ökonomischen und politischen Theorie von Adam Smith, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritiker staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen berufen sich gerne auf Adam Smith und sein Werk „An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations “. Sie sehen in Smith den Verfechter freier Marktwirtschaft, in der die Staatsaufgaben sich auf die Gewährleistung innerer und äußerer Sicherheit reduzieren. Diese Ansicht findet sich in zahlreichen modernen Lehrbüchern [vgl. Wille und Gläser 1977, S. 40, 45 f.].
Warum ist diese gängige Lehrbuchmeinung falsch? Um diese Frage zu klären, werden im ersten Kapitel Verbindungen zwischen Staat und Wirtschaft bei Smith untersucht. Dabei entsteht die Frage nach den Eigenschaften eines Gutes, die zu dessen fehlender Marktfähigkeit führen können. Die Antwort darauf wird im folgenden Kapitel gegeben. Die letzten Kapitel wenden schließlich die Erkenntnisse der vorangegangenen Abschnitte auf verschiedene Güter an, die Smith im „Wealth of Nations“ diskutiert. Es stellt sich heraus, dass Smith selbst für einige marktfähige Güter die Bereitstellung durch den Staat favorisiert. Dies stärkt die Widerlegung der These, Smith sei Vertreter des Laissez Faire gewesen.
Christopher Müller
Die Rolle öffentlicher Güter für das Verhältnis zwischen Markt und Staat bei Adam Smith [EPUB ebook]
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Lingua Tedesco ● Formato EPUB ● Pagine 26 ● ISBN 9783656275510 ● Dimensione 0.3 MB ● Casa editrice GRIN Verlag ● Città München ● Paese DE ● Pubblicato 2012 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 3952374 ● Protezione dalla copia senza