Soziale Arbeit hat sich seit ihren Anfängen als Reaktion auf Ungleichheitsverhältnisse etabliert, die nun mit den Möglichkeiten des Intersektionalitätsdiskurses neu analysiert werden. Der vorliegende Band enthält in jedem seiner Beiträge dreierlei Zugänge: – Die Leser*innen werden eingeführt in den Diskurs der Intersektionalität. – Sie werden exemplarisch in die von den Herausgeber*innen definierten vier zentralen Felder der Sozialen Arbeit eingeführt. – Sie erhalten Einblick in die unterschiedlichen qualitativen Forschungszugänge zur sozialen Wirklichkeit. Durch diese spezifischen Zugänge ist der Band ein Beitrag für rekonstruktive Sozialforschung, der entlang der Handlungsfelder Urbanität/Stadt, Transnationalisierung, Familie und Jugend adäquate Forschungsverfahren präsentiert.
Circa l’autore
Dr. Cornelia Giebeler, Professorin für Sozial- und erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden, FH Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen; Dr. Claudia Rademacher, Professorin für Gesellschaftstheorie, Gender Studies, Soziale Ungleichheit, FH Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen; Dr. Erika Schulze, Professorin für Soziologie der Kindheit und Jugend, FH Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen