Howard S. Becker ist einer der vielseitigsten Soziologen der Gegenwart. In mehrfacher Hinsicht gilt er als Klassiker: Als Teil der sogenannten Second Chicago School, Weiterentwickler des Symbolischen Interaktionismus, prominenter Vertreter der Devianz- bzw. Kriminalsoziologie und Kunstsoziologie und als Verfechter qualitativer Forschungsmethoden. Die Einführung stellt seine Arbeiten vor und zeigt die Bedeutung von Howard S. Becker für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart auf.
Tabella dei contenuti
Einleitung: Doing Things Together. Background: Die Chicago School, der Symbolische Interaktionismus und Jazz.- Repertoire I: Bildungs-, Berufs- und Arbeitssoziologie.- Repertoire II: Devianzsoziologie.- Repertoire III: Kunstsoziologie.- Repertoire IV: Methoden.- Repertoire V: Wissensschaftssoziologie und Wissenschaftsverständnis.- Schluss: Gesellschaft als kollektives Handeln.- „I try to be civil about ‚theory‘“. Interview mit Howard S. Becker.- Literaturverzeichnis.- Zeittafel.
Circa l’autore
Dr. Dagmar Danko lebt und arbeitet als Soziologin in Freiburg und Berlin.