Mitten in der NS-Zeit, als die Deutschen Christen das Alte Testament abschaffen wollten, wollte Dietrich Bonhoeffer mit diesem Buch den Psalmen und dem Psalmengebet wieder Heimatrecht in der evangelischen Spiritualität verschaffen. Der Psalter war das Gebetbuch Jesu – wie hat er sie gebetet und was heißt es für Christen heute, die Psalmen im Glauben an Jesus Christus zu beten?
Die Einführung von Peter Zimmerling erklärt die Hintergründe und die bleibende Bedeutung dieser letzten Schrift, die Bonhoeffer noch zu Lebzeiten selbst veröffentlicht hat.
Im Anhang gibt ein kurzer Überblick über die wichtigsten Stationen im Leben Bonhoeffers einen Einblick in die großen Themen, die ihn bewegt haben.
Tabella dei contenuti
Zu dieser Ausgabe
Einführung
Zu dieser Ausgabe
Einführung von Peter Zimmerling
Vorwort
Der gemeinsame Tag
Der einsame Tag
Der Dienst
Beichte und Abendmahl
Index
Circa l’autore
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. Er war Leiter des Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde und schloss sich ab 1938 dem Widerstand um Admiral Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er zunächst Rede-, ab 1941 auch Schreibverbot. 1943 wurde er verhaftet und am 9. April 1945 als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden, im KZ Flossenbürg hingerichtet. (Quelle Wikipedia)