In den ersten Septembertagen 1939 entlud sich eine fast unbeschreibliche Mordwelle des mit allen Mitteln der deutschfeindlichen Presse-, Rundfunk- und Kanzelpropaganda verhetzten Polentums gegen die deutsche Volksgruppe in Polen – gegen unschuldige Menschen, deren einziges Verbrechen es war, daß sie Deutsche waren, die nach der Versailler Entrechtung 1919 ihre angestammte Heimat nicht verlassen hatten.
Die Verschleppung und Vertreibung und der Massenmord an den Volksdeutschen vor und zu Kriegsbeginn in Polen war keineswegs auf den heute nur allzu oft verniedlichten und sogar geleugneten Bromberger Blutsonntag beschränkt; auch in ungezählten anderen Städten und Dörfern Polens wurden deutsche Männer und Frauen, Greise, Krüppel, Kranke und Kinder, sogar Kleinstkinder bis zu 4 Monaten, viehisch abgeschlachtet, grauenhaft verstümmelt, manchmal sogar noch lebend begraben.
Bei der Lektüre dieses Buches erlebt der Leser hautnah das erschütternde Schicksal zigtausender Volksdeutscher in Polen zu Kriegsbeginn 1939.