Elena Tresnak 
Theodor Fontane: ‚Wegbereiter‘ für weibliche Emanzipation um 1900? [PDF ebook] 
Vergleichende Untersuchung literarischer Weiblichkeitskonzepte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Theodor Fontanes ‚Cécile‘ (1887) und Helene Böhlaus ‚Der Rangierbahnhof‘ (1896)

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Das 19. Jahrhundert wird häufig als eine Zeit des Umbruchs wahrgenommen, in der die etablierten Kategorien Geschlecht, Familie und Ehe überdacht und neu definiert wurden. Besonders weibliche Kulturschaffende wie Helene Böhlau (1856-1940) insistierten auf eine Neuordnung der Geschlechter und damit zwangsläufig auf eine Neubewertung der Rolle der Frau in Gesellschaft, Ehe und Familie. Aber auch männliche Literaten, allen voran Theodor Fontane (1819-1898), artikulierten in ihren Romanen implizit und explizit Zweifel an den gängigen Geschlechtertheorien.
Auf welche Weise Theodor Fontane einen Beitrag zu weiblichem Streben nach Selbstbestimmung geleistet hat und ob er möglicherweise gar eine Art literarischer ‚Wegbereiter‘ für weibliche Emanzipationsbemühungen um die Jahrhundertwende gewesen sein könnte, erörtert die vorliegende Arbeit unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, kulturellen und soziologischen Strukturen jener von Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) als „Übergangszeit“ charakterisierten Epoche.

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Circa l’autore

Elena Tresnak, geb. 1979 studierte Literatur- und Sprachwissenschaften sowie Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2010 wurde sie mit vorliegender Studie promoviert. Sie lebt und arbeitet sie als freiberufliche Journalistin, Lektorin und Autorin in Kiel.

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Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 280 ● ISBN 9783868156027 ● Dimensione 1.3 MB ● Casa editrice Igel Verlag ● Paese DE ● Pubblicato 2012 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 2533497 ● Protezione dalla copia senza

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