Penfield erhob sich und trat ans Fenster, wo er verharrte und hinaus auf den mitternächtlichen Atlantik blickte, der seine Brandung gegen die steinerne Brustwehr der Küste rollte.
»Hexen«, sagte er. »Ich frage mich, ob es sie wirklich gibt.«
Hodge lachte. Aber in dieser Nacht hatten alle drei Männer einen Traum; und es schien, als verliefe eine Faser durch die alten Räume des uralten Hauses, denn jeder wusste, dass er träumte und dass er dasselbe träumte wie die anderen…
…von Ereignissen auf einer Parallelwelt, in der Hexerei keine dubiose Angelegenheit ist, sondern eine erprobte Kunst von alter Tradition. Die Mächtigen sichern sich die Kundigen der Schwarzen Kunst, um sie für ihre Zwecke zu benutzen – und wehe jeder Frau, die das Erbe des Blauen Sterns besitzt und die ihnen nicht zu Willen ist!
»Ein prächtiges Stück Prosa… das Musterbeispiel einer Spielart der reinen Fantasy, die heute so selten geworden ist, perfekt geschliffen wie ein Edelstein.«
– Damon Knight
Fletcher Pratt (1897- 1956), Journalist der New York Times, Historiker und Schriftsteller, gehörte zu den beliebtesten Fantasy-Autoren der Vierziger- und Fünfzigerjahre. Neben Der Blaue Stern (1952) und Die Einhornquelle (1948) begründete vor allem die in Zusammenarbeit mit L. Sprague de Camp entstandene Harold-Shea-Trilogie seinen Ruhm und seinen Erfolg als Schriftsteller.