Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne Labisch und Gerd Scherm einen Schaufelraddampfer, die Steampunk Queen, gemeinsam mit zehn weiteren Autoren auf eine Reise über das Mittelmeer.
Ursprünglich als Anthologie geplant, wurde aus der guten und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten ein Roman, dessen einzelne Episoden ein unterhaltsames Ganzes bilden.
Die Episoden:
Gerd Scherm: Die Vorgeschichte zur Fahrt der Steampunk Queen
Rainer Schorm: Der Geist des Alan Stevenson
Christian Künne: Thalassas salzige Tränen
Ansgar Sadeghi: Ohne Volldampf in die Zukunft
Susan Obando Amendt: Ours Magique oder der magische Bär
Andreas Flögel: Geist in der Maschine
Felix Woitkowski: Wer ist Peter?
Sascha Dinse: Eidolon
Arno Endler: Das Scheitern des Erfinders
Frederic Brake: Katzenzorn
Eska Anders: Eine nicht alltägliche Freundschaft
Marianne Labisch: Das Tagebuch der Laura März
Gerd Scherm: Der Bericht des Kapitäns
Titelbild und Illustrationen stammen von Gerd Scherm.
Tabella dei contenuti
Die Episoden:
Gerd Scherm: Die Vorgeschichte zur Fahrt der Steampunk Queen
Rainer Schorm: Der Geist des Alan Stevenson
Christian Künne: Thalassas salzige Tränen
Ansgar Sadeghi: Ohne Volldampf in die Zukunft
Susan Obando Amendt: Ours Magique oder der magische Bär
Andreas Flögel: Geist in der Maschine
Felix Woitkowski: Wer ist Peter?
Sascha Dinse: Eidolon
Arno Endler: Das Scheitern des Erfinders
Frederic Brake: Katzenzorn
Eska Anders: Eine nicht alltägliche Freundschaft
Marianne Labisch: Das Tagebuch der Laura März
Gerd Scherm: Der Bericht des Kapitäns
Titelbild und Illustrationen stammen von Gerd Scherm.
Circa l’autore
Marianne Labisch erblickte 1959 als Sonntagskind in München das Licht der Welt und wuchs in NRW, mitten im Ruhrpott, auf. Als sie im Vorschulalter von grünen Zwergen auf der anderen Straßenseite berichtete, kam die Mutter zum Schluss: Zu viel Fantasie. Marianne fuhr fort, im Abstellraum Raketen zu bauen, mit denen sie zum Mond reisen wollte, und glaubte daran, dass man mit Regenschirmen fliegen kann. Später entdeckte sie Stephen King und wollte ihm nacheifern. Ein feiner Humor, der sich gerne überall ungefragt breitmachte, verhinderte, dass sie im Horror Bereich Fuß fasste, daher widmet sie sich inzwischen überwiegend der Science-Fiction und der Fantasy. – Seit 2010 werden ihre Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. 2015 wurde ‘Revenge’, die erste Kurzgeschichte, die sie unter dem Pseudonym Diane Dirt schrieb, für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert. Außerdem ist sie seit 2015 als Lektorin, Herausgeberin und Illustratorin tätig. Marianne Labisch ist Mitglied der Autorengruppe Phantastischer Oberrhein. – Sie lebt mit ihrem Mann in Baden-Württemberg und arbeitet in einem Verein, der sich mit Zukunftstechnologien beschäftigt. Weitere Infos auf: mluniverse.wordÐpress.com
Gerd Scherm, 1950 geboren, Schriftsteller und bildender Künstler, lebt in einem alten Fachwerkgehöft auf der Frankenhöhe. Seit 1971 Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Das literarische Schaffen umfasst Gedichte, Erzählungen, experimentelle Texte, Satiren, Essays, Romane, Dramen und Texte für Musik. Scherm wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit zwei Stipendien des deutschen Auswärtigen Amtes, dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis, dem Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und dem Deutschen Phantastik Preis. Ausstellungen und Beteiligungen in dreiunddreißig Ländern.