Jane Goodall blickt zurück auf 30 Jahre Forschung mit wilden Schimpansen und erzählt die aufsehenerregende Geschichte der kleinen Menschenaffen-Gemeinschaft des Gombe-Nationalparks. Sie wird Zeuge von Geburt und Tod, von unbarmherzigen Jagdszenen ebenso wie von zärtlichen Momenten der Zuneigung. Goodall zeichnet ein lebendiges Porträt der Machtkämpfe, Freundschaften und Beziehungen innerhalb der Gruppe. Halb Memoir, halb wissenschaftliche Studie ist das Buch auch ein Aufruf, die Lebensweise der Schimpansen – von uns Menschen zunehmend bedroht – zu schützen und zu bewahren.
Circa l’autore
Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in England geboren. 1957 reiste sie zum ersten Mal nach Afrika und begann ab 1960, das Verhalten wildlebender Schimpansen im Gombe-Nationalpark in Tansania zu untersuchen. 1965 promovierte sie an der Universität in Cambridge zum Thema Verhaltensbiologie. Für ihre bahnbrechenden Erkenntnisse über das Leben der Schimpansen erhielt sie viele Preise und Orden, wurde 2004 von der Queen geadelt und ist UN-Friedensbotschafterin. Sie ist Gründerin des Jane Goodall Institute, einer internationalen Tier- und Umweltschutzorganisation, und begeistert mit dem ‘Roots & Shoots’-Programm auch Kinder und Jugendliche für ein ökologisches Engagement. Ihre Bücher über Verhaltensforschung und und ihre Kinderbücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Wenn sie nicht auf Vortragsreisen ist, lebt Jane Goodall heute im englischen Bournemouth.