Jean-Paul Sartre 
Briefe an Simone de Beauvoir [EPUB ebook] 
1926 – 1939

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Das Reizvolle und Erstaunliche der Briefe Sartres an Simone de Beauvoir und einige wenige andere ist die schonungslose Offenheit, mit der er sich sieht und selbstironisch schildert. Schon in seinen frühen Briefen kündigt sich die unbestechliche Haltung an, die er zeit seines Lebens gegenüber sich selbst und allen Geschehnissen in der Welt beibehielt, die sein philosophisches Werk und sein politisches Engagement prägte und ihm bei Anhängern und sogar bei Kritikern den Ruf einbrachte, eine Art Weltgewissen zu sein.

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Circa l’autore

Geboren am 9.1.1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d’Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14.4.1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.

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Lingua Tedesco ● Formato EPUB ● Pagine 544 ● ISBN 9783644018907 ● Dimensione 7.7 MB ● Editore Simone de Beauvoir ● Traduttore Andrea Spingler ● Casa editrice Rowohlt E-Book ● Città Hamburg ● Paese DE ● Pubblicato 2023 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 9207911E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Protezione dalla copia DRM sociale

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