Ein halbes Jahr schwebt er allein im Weltraum – bis er die Station in der Zukunft findet…
Das Imperium der Arkoniden starb nicht mit der Vernichtung des Robotregenten – es wurde vielmehr von den Terranern übernommen und weitergeführt!
Daß eine solche Übernahme nicht reibungslos vonstatten gehen kann, ist verständlich – doch alle Schwierigkeiten, denen sich Perry Rhodan und seine Getreuen in Arkon gegenübersehen, verblassen vor den Gefahren, die aus den Tiefen des interkosmischen Raumes, des Raumes zwischen den Milchstraßensystemen, plötzlich auftauchen.
Da sind die Unsichtbaren, mit denen die Männer der Solaren Flotte bereits mehrmals Gefechtsberührung hatten, und da sind die riesigen, fast unverwundbaren Fragmentraumschiffe der Posbis, der Roboter mit den positronisch-biologischen Gehirnen!
Posbis und Laurins – so werden die Unsichtbaren inzwischen von den Terranern genannt – liefern sich am Rande der Milchstraße die erbittertsten Schlachten.
Doch die Gegner – und das ist das Bestürzende – greifen nicht nur einander an, sondern auch jedes andere Lebewesen, das ihnen in die Quere kommt…
Etwas Licht in das kosmische Dunkel, das die Existenz der Posbis vorläufig noch umgibt, bringt Meech Hannigan, der verschollene Robot-Sergeant der Geheimabteilung III. Meech findet DAS VERSTECK IN DER ZUKUNFT…
Circa l’autore
KURT MAHR
Klaus Mahn alias Kurt Mahr galt als ‘der Physiker’ des Perry Rhodan-Teams. 1934 in Frankfurt geboren, begann er nach seinem Abitur zunächst ein Bauingenieurstudium, wechselte jedoch ab dem Sommersemester 1956 zur Physik über. Mit dem akademischen Grad des Diplom-Physikers in der Tasche siedelte Kurt Mahr in die USA über, um dort einen Job bei der Firma Pratt & Whitney anzutreten.
Seine schriftstellerische Laufbahn begann Ende der 50er Jahre mit Liebes- und Westernromanen, allerdings ohne großen Erfolg. Der stellte sich erst ein, als er zur Science Fiction wechselte. 1960 erschien sein Roman ‘Zeit wie Sand’ in der Heftserie ‘Terra’, 1961 der Perry Rhodan-Roman Band ‘Atom-Alarm’ (5).
Seine Physikkenntnisse prägten die Serie, seine Romane zeichneten sich durch exakte technisch-wissenschaftliche Extrapolation aus. Der Autor lebte bis 1972 in den USA und kehrte im September mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Im gleichen Jahr begann seine Mitarbeit bei ATLAN, der Schwesterserie von Perry Rhodan. In der Folge publizierte Kurt Mahr fast ausschließlich Perry Rhodan-Romane für die Heft- und Taschenbuchreihe sowie ATLAN-Romane. Ab 1985 schrieb Kurt Mahr, der im Jahr 1977 wieder nach Amerika zurückgegangen war, zusammen mit Ernst Vlcek die Exposés für Perry Rhodan. Über eineinhalb Jahrzehnte lang verfaßte er die Perry Rhodan-Computer.
Kurt Mahr starb 1993 in Florida an den Folgen eines Unfalls. Ihm widmete Johnny Bruck das Titelbild des Jubiläumsbandes ‘Möbius’ (1700).