Alice im Wunderland ist ein erstmals 1865 erschienenes Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Alice im Wunderland gilt als eines der hervorragenden Werke aus dem Genre des literarischen Nonsens.
Während ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest, sieht die Titelheldin Alice ein sprechendes, weißes Kaninchen, das auf eine Uhr starrt und meint, es komme zu spät. Neugierig folgt Alice ihm in seinen Bau. Dort fällt sie weit hinunter und landet in einem Raum mit vielen Türen. Nach einiger Zeit findet sie einen Schlüssel, mit dem sie die kleinste Tür aufsperren kann. Sie öffnet diese, schafft es allerdings nicht hindurch, weil sie zu groß ist. Kurz darauf findet sie ein Fläschchen mit einem Trunk, der sie kleiner macht. Aber dann ist die Tür, als sie klein genug ist, wieder zu. Aus diesem Grund entsteht ein Chaos, bis Alice letztlich klein genug ist und ins Wunderland, das von Paradoxa und Absurditäten nur so strotzt, hineingehen kann.
Circa l’autore
Lewis Carroll (1832 — 1898) war ein britischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker und Diakon. Mit seiner Befähigung für Wortspiel, Logik und Fantasie schaffte er es, weite Leserkreise zu fesseln. Seine Werke, als sogenannte Nonsense-Literatur bezeichnet, sind bis heute populär geblieben.