Privatdetektiv L. Aemilius Paulus, den man wegen seiner roten Haare »Rufus« (der Fuchsrote) nennt, löst verzwickte Kriminalfälle im Alten Rom zur Zeit des Kaisers Trajan. Wer ihm in den spannenden Fällen dieser mehrbändigen Reihe von Gruselkrimis folgt, erlebt gleichzeitig alle Winkel und markanten Plätze dieser Großstadt der Alten Welt, der man den Namen »Caput Mundi«, »Haupt(stadt) der Welt« gegeben hat.
Zunächst begleiten wir Roms berühmten Privatdetektiv L. Aemilius Paulus ins kleine Städtchen Tibur (Tivoli) bei Rom; dort ist ein ehemaliger Seemann glatt an die Wand gespießt worden; Hauptmann Galba, der mit dem Mordfall betraut ist, kommt nicht recht weiter und bittet Rufus samt seinem Freund Sokrates um Mitarbeit; auf getrennten Wegen kommt unser Terzett der Lösung des grausigen Geschehens näher, aber ohne Rufus’ Scharfsinn hätte man die Angelegenheit, in der eine mörderische Gladiatorin als Hauptperson auftaucht, ungelöst zu den Akten gelegt …
Circa l’autore
Meginhardus-Guilelmus Scultetus (latinisiertes Pseudonym für: Meinhard-Wilhelm Schulz) ist von Fach promovierter Latinist und Historiker und wirkt als Romanautor, Erzähler und Übersetzer. Seine sonstigen Romane und Erzählungen schöpfen einerseits aus seinem fachhistorischen Wissen (Zeitfelder: römische Antike und Mittelalter), andererseits aus seiner Neigung zu spannenden Grusel- oder Horrorthemen, auch aus der englischen Literatur (von daher auch »Gruselschulz« genannt).