‚Leidenschaft im Briefkuvert’ ist eine spannende Romanze mit historischem Hintergrund. Die Story beginnt während des ‚kalten Krieges’ in den 1960er Jahren, als eine Ost-West-Brieffreundschaft die Gefühle der Beteiligten in Wallung brachte: ‘… aber sie konnten zueinander nicht kommen…!’ Später im richtigen Leben erfährt der Protagonist Danny Kowalski dann doch noch seine erste Liebe. Und der Roman entwickelt sich im Laufe der Jahrzehnte als detektivische Suche nach seinen frühen Leidenschaften, wobei poetische, romantische, erotische und philosophische Aspekte nicht zu kurz kommen. Der Roman begleitet exemplarisch zwei Lebenslinien, die Dannys Weg in seiner Jugend in den 60er + 70er Jahren gekreuzt hatten: – Winny, seine Brieffreundin aus Leipzig, – und Nicole, seine erste Liebe aus Recklinghausen. Was wohl aus ihnen vier Jahrzehnte später geworden war, nachdem Danny sie völlig aus den Augen verloren hatte? …und tatsächlich, Danny, der leidenschaftliche Detektiv, schnüffelte und suchte und fand sie wieder. Das wurde zu diesem Roman, der nicht nur Lebensschicksale aus zwei Jahrtausenden miteinander verbindet, sondern auch den Leser am Ende Dannys Tod miterleben lässt. Was für ein Finale, als Danny an seinem Ende über die Regenbogenbrücke geht.
Circa l’autore
Manfred Schloßer, geboren 1951 in Selm, wohnt seit 1980 in Hagen, zusammen mit seiner Ehefrau Petra. Er studierte in seinen drei Studiengängen – als Sozialwissenschaftler an der Bochumer Ruhr-Universität, Sozialarbeiter an der Hagener Fachhochschule, Sozialpädagoge an der Dortmunder FHS und machte seine drei Diplome. Er arbeitete als Leiter eines Abenteuerspielplatzes, dann eines Jugendzentrums und eines Jugendinformationszentrums und danach bis 2013 in einer Betreuungs-Behörde. Mittlerweile hat er als Rentner noch viel mehr Zeit, seinen verschiedenen sportlichen Aktivitäten zu frönen.
Mit dem Krimi ‚Das Ekel von Horstel’ erscheint bereits sein neunter Danny-Kowalski-Roman. Vorher veröffentlichte der Autor 2016 seinen Roman ‚Wer andren eine Feder schenkt’. Im Jahre 2015 erschien sein zweiter Krimi ‚Das Geheimnis um YOG’TZE’. Die Öko-Science-Fiction-Story ‚Zeitmaschine STOPP!’ wurde 2014 als sein sechster Roman veröffentlicht. Der Liebesroman und sein fünftes Buch von 2013 hieß ‚Leidenschaft im Briefkuvert’. Davor veröffentlichte er 2012 mit dem abgefahrenen Roman ‚Der Junge, der eine Katze wurde…’ den vierten Teil seiner Danny-Kowalski-Trilogie. In den vorherigen drei Romanen wurde bereits über das Reisen in ‚Straßnroibas’ (2007), über das Leben und die Liebe in ‚Spätzünder, Spaßvögel & Sportskanonen’ (2009) und über das Sterben und Leben lassen in seinem Ruhrgebiets-Krimi ‚Keine Leiche, keine Kohle…’ philosophiert …