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Inhalt: Markus Joch / Norbert Christian Wolf , Feldtheorie als Provokation der Literaturwissenschaft. Einleitung. – Gisèle Sapiro , Elemente einer Geschichte der Autonomisierung. Das Beispiel des französischen literarischen Feldes. – Alain Viala , Bourdieu, wiedergelesen mit den Augen Boileaus. – Stefanie Stockhorst , Feldforschung vor der Erfindung der Autonomieästhetik? Zur relativen Autonomie barocker Gelegenheitsdichtung. – Anna Saada , Diderot im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Räume oder Feld? – Heribert Tommek , Trennung der Räume und Kompetenzen. Der Glaube an die Gelehrtenrepublik: Klopstock, Lenz, Goethe (1774–1776). – York-Gothart Mix , Wahre Dichtung und Ware Literatur. Lyrik, Lohn, Kunstreligion und Konkurrenz auf dem literarischen Markt 1760–1810. – Markus Joch , Ein unmöglicher Habitus. Heines erstes Pariser Jahrzehnt. – Thomas Becker , Subjektivität als Camouflage. Die Erfindung einer autonomen Wirkungsästhetik in der Lyrik Baudelaires. – Jérôme Meizoz , Die posture und das literarische Feld. Rousseau, Céline, Ajar, Houellebecq. – Werner Michler , Möglichkeiten literarischer Gattungspoetik nach Bourdieu. Mit einer Skizze zur >modernen Versepik<. – Norbert Christian Wolf , Robert Musil als Analytiker Robert Musils. Zum »Mann ohne Eigenschaften«. – Ulrich Krellner , Uwe Johnsons »Jahrestage« als >literarischer Selbstversuch<. – Isabelle Kalinowski , Der französische Hölderlin. Theorie des literarischen Feldes und Rezeptionsforschung. – Michael Einfalt , Sprache und Feld. Französischsprachige Literatur im Maghreb und das literarische Feld Frankreichs. – Hervé Serry , Symbolisches Kapital und intellektuelle Affinität im Feld der Verlage. Der Fall der Editions du Seuil (1935–1975). – Louis Pinto , Die Wende der französischen Philosophie zur Literatur. – Joseph Jurt , Für eine vergleichende Sozialgeschichte der Literaturstudien. Romanistik in Deutschland, études littéraires in Frankreich. – Michael Kämper-Van Den Boogaart , Schulische Kanonizität als symbolisches Kapital. Anmerkungen zum Spannungsverhältnis zwischen literarischem und pädagogischem Feld. – Joachim Szodrzynski , Der Nachrichtendienst und sein Dichter: Carl Zuckmayers »Geheimreport«. Überlegungen zu einem deutschen Intellektuellen. – Sabine Cofalla , Die Gruppe 47: Dominante soziale Praktiken im literarischen Feld der Bundesrepublik Deutschland. – Michael Stark , Der kollektive Intellektuelle. Zur Medienkulturforschung nach Bourdieu.