Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (Fachbereich Sozialwesen – Pflegemanagement, Studiengang Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Arbeit ist es, eine pädagogische Betrachtungsweise im Hinblick auf das (Wett-)Kämpfen im Judo aufzuzeigen. Zugleich soll Judo mit seinen vielfältigen Möglichkeiten auf sein pädagogisches Potential hin untersucht werden.
Zunächst werden im Kapitel II die Anthropologie und die sich daraus ergebende Pädagogik dargelegt. In diesem Zusammenhang wird auf die Dialektik des Menschen und der Erziehung sowie auf die Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem eingegangen. Bevor das lebensweltorientierte Konzept der Sozialen Arbeit in seinen Grundzügen dargelegt und das Thema Freizeiterziehung kurz angesprochen wird, werden Leistungserziehung und Sozialerziehung thematisiert.
Nachdem im Kapitel III das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen beschrieben wird, knüpft das Kapitel IV an die Leistungserziehung im Kapitel II speziell im Hinblick auf Leisten und Leistung im Sport an. Einen Schwerpunkt wird hierbei der Wettkampf mit seinen verschiedenen Funktionen einnehmen.
Im Kapitel V wird Judo in seinen Grundzügen dargelegt. Dieses wird im Kapitel VI mit der Anthropologie und der Pädagogik aus Kapitel II unter Bezugnahme von Kapitel III und IV verknüpft. Dabei werden die Anthropologie und die Pädagogik am Beispiel Judo verdeutlicht und erfahren dabei eine konkrete beispielhafte Auslegung. Auf diese Weise wird das pädagogische Potential des Judo diskutiert und aufgezeigt, was zur Ausschöpfung dessen notwendig ist.
Circa l’autore
Michael Schmitt wurde in Würzburg geboren. Der Diplom-Sozialpädagoge (FH) sowie B. A. Sportwissenschaftler und Pädagoge sammelte sowohl im Rahmen seiner Festanstellung in der ambulanten Jugendhilfe als auch als Freiberufler vielfältige Erfahrungen in Sport und Pädagogik mit unterschiedlichen Zielgruppen. Seine praktische Arbeit steht stets im Zusammenhang mit fundiertem theoretischen Wissen. Seine Kernkompetenz ist das menschliche Miteinander.