Die vorliegende „Kurze Geschichte Österreichs“ lädt dazu ein, den „katastrophalen Kontinuitäten und dem Wiederholungszwang“ (Robert Menasse) Österreichs im 20. Jahrhundert zu folgen.
Peter Berger schildert in zehn Kapiteln die Geschichte des modernen Österreich von den beiden letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie bis zur schwarz-blauen Koalition Anfang 2000. Der Autor lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Circa l’autore
Peter Berger, ao.Univ.-Prof. Mag. Dr., geboren 1953 in Amsterdam, ist seit einem knappen Vierteljahrhundert Österreicher. Er lehrt an der Wirtschaftsuniversität Wien Wirtschafts- und Sozialgeschichte und hatte Gastprofessuren an der Universität Leiden und an der University of New Orleans.
Die „Kurze Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert“ ist nach „Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg“ (1982) und „Im Schatten der Diktatur. Die Finanzdiplomatie des Vertreters des Völkerbundes in Österreich Meinoud M. Rost van Tonningen“ (2000) sein drittes Buch zur neueren österreichischen Geschichte.