Welche Bedeutung hat die Verfassung für den demokratischen Staat? Was sollen wir über die Vefassung wissen. Kommentare zum Grundgesetz erläutern einzelne Paragraphen, doch wie steht es um die fachdidaktische Auseinandersetzung zum Thema Verfassungswissen? Die Festschrift zu Joachim Detjens 65. Geburtstag sammelt diverse Stimmen aus Fachdidaktik und Fachwissenschaft um sich und bilanziert den Anspruch an ein Kanonwissen.
Tabella dei contenuti
I. Politikwissenschaft; Peter Massing: Die Bedeutung politischer Partizipation für die Demokratie. Eine politikwissenschaftliche Skizze; Stefan Schieren: Das Heimrecht und die Föderalismusreform; Klaus Stüwe: Verlierer der Europäisierung? Die deutschen Landesparlamente im Mehrebenensystem der Europäischen Union; Birgit Enzmann: Zum verfassungspolitischen Potential der Europäischen Union; Volker Stanslowski: Souveränität und Verfassung für Polen. Das Apopemptikon des Absolutismus; Andreas Brunhold: Das Spannungsverhältnis zwischen Bürgerschaft und öffentlicher Verwaltung in der Kommunalpolitik. Eine Aufgabe für die politische Bildung? 2. Politische Bildung Bernhard Sutor: Totalitarismus und Faschismus. Zeitgeschichtliche Deutungskonzepte im Spiegel politischer Bildung (1950-1985); Thomas Goll: Geschichtspolitik als Gegenstand politischer Bildung;Gotthard Breit: ‘Wurzeln und Flügel’ – Grundwerte beim sozialen und politischen Lernen; Dagmar Richter: Verfassungswerte als Inhalte für den Sachunterricht. Didaktische Klippen und fehlende Forschung; Georg Weißeno: Fachsprache in Schulbüchern für Politik/Sozialkunde – eine empirische Studie.
Circa l’autore
Der Politikwissenschaftler Joachim Detjen studierte von 1970-76 Politikwissenschaft, Germanistitk und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Er schloss mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab und nahm bis 1980 zusätzlich ein Studium der Philosophie an der gleichen Universität auf. Nach seiner Zeit als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg promovierte er 1986 bei Winfried Steffani in der gleichen Universität auf. Nach seiner Zeit als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für für Politikwissenschaft der Universität Regensburg promovierte er 1986 bei Winfried Steffani in der gleichen Universität auf. Nach seiner Zeit als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für
für das Lehramt an Gymnasien ab und nahm bis 1980 zusätzlich ein Studium der Philosophie an Hamburg. Seit 1997 hält er den Lehrstuhl für politische Bildung an der Katholischen Universität Eichstätt inne.