Mehr vom großen amerikanischen Science-Fiction-Autor Philip K. Dick (»Blade Runner«, »Electric Dreams«): »Der galaktische Topfheiler«
Was nützt es einem, der beste Topfheiler der Welt zu sein, wenn es kaum noch Keramik zu reparieren gibt?
Cleveland 2046: Joe Fernwright sitzt auftragslos und frustriert in seiner Werkstatt und ist nahe dran alles hinzuschmeißen, als vom Planeten Plowman eine ganz besondere Anfrage hereinkommt. Ahnungslos steuert Fernwright in eine abenteuerliche Mission, wie sie die Galaxis noch nie gesehen hat …
Der erstmals 1969 unter dem Titel »Galactic Pot-Healer« erschienene Zukunftsroman ist damit endlich wieder auf Deutsch lieferbar.
»Dieses Buch ist ein Juwel – eine erfreulich absurde Parabel.«
Lawrence Sutin
Circa l’autore
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.