Die verschwundenen Kinder Rolands
Der Planet Roland liegt am äußersten Ende der besiedelten Galaxis. Es ist eine raue Grenzwelt, die scheinbar kein intelligentes Leben hervorgebracht hat. Doch immer wieder verschwinden Kinder der Kolonisten offenbar spurlos im Hinterland. Eric Sherrinford ist Privatdetektiv und wird von einer der Mütter beauftragt, ihren Sohn zu finden. Was ihm im wilden, unzivilisierten Outback begegnet, ist schier unglaublich …
Für „Die Königin der Luft und der Dunkelheit“ wurde Poul Anderson 1972 mit dem Hugo, dem Nebula und dem Locus Award ausgezeichnet. Die Erzählung erscheint als exklusives E-Only bei Heyne und umfasst ca. 51 Seiten.
Circa l’autore
Poul Anderson (1926-2001) begann schon während seines Physikstudiums in den Vierzigerjahren mit dem Schreiben von Science-Fiction-Stories, um sich das Studium zu finanzieren. 1952 erschien dann sein erster Roman, und bis zu seinem Tod im Jahr 2001 veröffentlichte er sowohl Fantasy- als auch Science-Fiction-Texte, hielt dabei jedoch immer die Trennung der Genres aufrecht. Er gehörte zu den produktivsten SF-Schriftstellern in den USA und wurde mehrfach ausgezeichnet; unter anderem gewann er sieben Mal den Hugo Award. Vor allem seine Geschichten und Romane um die Zeitpatrouille machten ihn auch international bekannt. Anderson starb am 31. Juli 2001 in Orinda, Kalifornien.