New York, 1897: Der sechsjährige Minik wird gemeinsam mit anderen Inuit vom Nordpolentdecker Robert E. Peary in die amerikanische Metropole gebracht. Sie sollen lebendige Forschungsobjekte sein. Im Naturkundemuseum können Minik und seine Familie für 25 Cent bestaunt werden. Doch die Unterbringung der Inuit im Keller des Museums bringt ein tagisches Ende: Alle außer Minik sterben. Zehn Jahre später stößt Minik im Museum auf das Skelett seines Vaters, das dort ohne sein Wissen ausgestellt wird. Eine emotionale Suche nach Identität und Wahrheit beginnt. Ein spannender Roman rund um eine beeindruckende Lebensgeschichte. –
Circa l’autore
Ralf Isau wurde 1956 in Berlin-Tempelhof geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung war er zunächst als Programmierer tätig, bevor er 1988 zur Schriftstellerei fand. Nach einem erfolgreichen Start im Bereich Kinder- und Jugendbuch wechselte Isau in das Erwachsenengenre. Er hat zahlreiche Fantasyromane veröffentlicht, die häufig mit historischen Fakten gespickt sind. Isau lebt mit seiner Frau in der Nähe von Ludwigsburg.